­Kino im Kunstforum zeigt „September 5”

Die Handlung wird aus der Perspektive eines amerikanischen Sportfernsehteams geschildert, das zu politischen Nachrichten wechseln muss. (Foto: Constantin Film)
Die Handlung wird aus der Perspektive eines amerikanischen Sportfernsehteams geschildert, das zu politischen Nachrichten wechseln muss. (Foto: Constantin Film)
Die Handlung wird aus der Perspektive eines amerikanischen Sportfernsehteams geschildert, das zu politischen Nachrichten wechseln muss. (Foto: Constantin Film)
Die Handlung wird aus der Perspektive eines amerikanischen Sportfernsehteams geschildert, das zu politischen Nachrichten wechseln muss. (Foto: Constantin Film)
Die Handlung wird aus der Perspektive eines amerikanischen Sportfernsehteams geschildert, das zu politischen Nachrichten wechseln muss. (Foto: Constantin Film)

­München, 5. September 1972 – zehnter Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele. Um 4.40 Uhr hören Mitarbeiter des amerikanischen Senders ABC Schüsse aus dem Olympischen Dorf: Palästinensische Terroristen haben dort elf israelische Sportler als Geiseln genommen. Trotz des Widerstands ihrer Nachrichtenabteilung berichtet das ABC-Sports-Team live über die 21-stündige Geiselnahme.

In dem preisgekrönten Film „September 5”, der am Freitag, 14. November, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Bogenhausen (Rosenkavalierplatz 16) gezeigt wird, erzählt Regisseur Tim Fehlbaum packend und intensiv von dem Terroranschlag auf die israelische Mannschaft durch palästinensische Terroristen. Die Handlung wird aus der Perspektive eines amerikanischen Sportfernsehteams geschildert, das an diesem schicksalhaften Tag von Sportberichterstattung zu politischen Nachrichten wechseln muss. Der Film wirft dabei grundlegende Fragen zur moralischen Verantwortung der Medien auf.

Der Eintritt kostet 5 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich: persönlich vor Ort, unter Telefon 233772417 oder per E-Mail an stb.bogenhausen.kult@muenchen.de

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