Auf die richtige Pflege kommt es an
Viele Fenster, Terrassen- und Balkontüren werden täglich mehrmals geöffnet und geschlossen. Neben den hohen mechanischen Belastungen wirken sich auch Witterung und Umwelt aus. Deswegen haben sich in den letzten Jahrzehnten Fenster und Türen aus Kunststoffprofilen durchgesetzt: Sie sind nicht nur wärmedämmend und ausgesprochen stabil, sondern kommen auch ohne zusätzliche Schutzanstriche aus.
Einzige Voraussetzung: Die Kunststoff-Profile sollten regelmäßig und richtig gepflegt werden. Denn in der Luft gibt es diverse Partikel, die mit der Zeit zum Problem werden können. Dazu gehören Staub und Substanzen aus Autoabgasen, aber auch aggressiver Vogelkot und Pflanzenpollen, die dauerhafte Spuren hinterlassen können. Der Schmutz lagert sich nicht nur auf den Glasscheiben ab, sondern kann sich in Verbindung mit Sonnenlicht auch in Rahmen und Gummidichtungen einfressen.
Um Verfärbungen und porös werdende Gummidichtungen zu vermeiden und die Langlebigkeit der Fenster und Türen sicherzustellen, sollten die Kunststoffprofile regelmäßig und mindestens zweimal im Jahr gründlich gesäubert werden. Die Reinigung selbst ist denkbar unkompliziert. Oft reichen lauwarmes Wasser und ein Schwamm. Wenn damit die Spuren der Zeit nicht verschwinden, sollten keine aggressiven Haushaltsreiniger eingesetzt werden. So hat beispielsweise der weltweit führende Profilspezialist Veka eine Produktreihe entwickelt, mit der die fachmännische Pflege von Kunststofffenstern besonders effektiv gelingt. Dazu gehören auch Pflegemittel, die speziell für die beweglichen Metallteile von Fenstern und Türen entwickelt wurden.
Diese sollten mindestens einmal jährlich gereinigt und geölt werden, um die Funktionsfähigkeit langfristig sicherzustellen. Die Pflegeprodukte für Fenster und Türen aus Kunststoff sind im Fensterbau-Fachbetrieb vor Ort erhältlich.
