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AllgemeinUnfall
Veröffentlicht am 23.03.2022 00:00
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Zeichen des Gedenkens


Von Beatrix Köber [kö] (b.koeber@gmx.de, bko)
An der Fürstenrieder Straße könnte mit einem Wegekreuz an den hier getöteten Jungen erinnert werden. Die Initiative dazu stammt aus den Reihen der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Laim. (Foto: Beatrix Köber)
An der Fürstenrieder Straße könnte mit einem Wegekreuz an den hier getöteten Jungen erinnert werden. Die Initiative dazu stammt aus den Reihen der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Laim. (Foto: Beatrix Köber)
An der Fürstenrieder Straße könnte mit einem Wegekreuz an den hier getöteten Jungen erinnert werden. Die Initiative dazu stammt aus den Reihen der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Laim. (Foto: Beatrix Köber)
An der Fürstenrieder Straße könnte mit einem Wegekreuz an den hier getöteten Jungen erinnert werden. Die Initiative dazu stammt aus den Reihen der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Laim. (Foto: Beatrix Köber)
An der Fürstenrieder Straße könnte mit einem Wegekreuz an den hier getöteten Jungen erinnert werden. Die Initiative dazu stammt aus den Reihen der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Laim. (Foto: Beatrix Köber)

Nach wie vor brennen Kerzen am Straßenrand in der Fürstenrieder Straße auf Höhe der Aindorferstraße, wo im November 2019 ein 14-Jähriger ums Leben kam. Ein damals 34-jähriger Geisterfahrer bretterte mit 120 Kilometer pro Stunde und unter Drogeneinfluss in eine Gruppe Jugendlicher, wobei der 14-jährige Junge ums Leben kam, drei weitere Jugendliche wurden verletzt. Der Fahrer des Unfallwagens wurde inzwischen vom Landgericht München I wegen Mordes und versuchten Mordes in vier Fällen sowie wegen gefährlicher Körperverletzung und verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge zu lebenslanger Haft verurteilt.
Im Bezirksausschuss Laim (BA 25) will man nun ein sichtbares Zeichen setzen, um des verstorbenen Jungens zu gedenken. Auf Initiative von Alexandra Gaßmann (CSU) und im Zusammenschluss der CSU/ FDP-Fraktionsgemeinschaft mit der SPD im BA Laim erging ein entsprechender Antrag, der jüngst im Rahmen der öffentlichen BA-Sitzung verhandelt wurde. Bedenken kamen seitens der Grünen im BA Laim, die die Zustimmung der Familie als wichtige Voraussetzung für die Aufstellung eines Erinnerungszeichens erachten. Nun rätselt man im BA, wie man den Kontakt zur Familie knüpfen könnte, die dem BA namentlich nicht bekannt ist.

„Unter Beteiligung der Familie“

Gedenksteine, Wegkreuze und ähnliches bieten einerseits einen Ort, wo für viele Menschen Erinnerung, auch Trauer Ausdruck finden kann. Zugleich halten Gedenkzeichen aber auch Schuld und Schmerz fest und zwingen zur Erinnerung. Daher gehen zum Aufstellen von Erinnerungszeichen oft die Ansichten auseinander.
Nach Dafürhalten von CSU, FDP und SPD im Laimer BA sollte auf dem Straßenbegleitgrün in der Fürstenrieder Straße stadteinwärts auf Höhe der Hausnummer 111/ 113 ein Zeichen des Gedenkens für den hier verstorbenen Jungen aufgestellt werden. Ein Wegekreuz, ein sogenanntes Marterl, könnte man sich vorstellen, wo auch künftig Kerzen aufgestellt werden könnten, so wie sie auch derzeit noch an dieser Stelle angezündet werden. „Im November 2019 ereignete sich an dieser Stelle ein schwerer Unfall, der dem 14-jährigen Max das Leben kostete“, heißt es im jüngst eingereichten Antrag. „Dieses Unglück hat die Bevölkerung in Laim schwer erschüttert und viele zeigten auch damals ihre Anteilnahme. Auch heute brennen Lichter an dieser Stelle und es wäre ein schönes Zeichen, unter Beteiligung der Familie ein Zeichen des Gedenkens zu setzen.“

Kontakt zum BA

Ohne die benannte Beteiligung der Familie geht es allerdings nicht, finden die Mitglieder der Grünen-Fraktion im BA Laim. Wie aber sollte man die Familie ausfindig machen? Dem Datenschutz unterliegen sowohl Polizei als auch Justiz. BA-Vorsitzender Josef Mögele (SPD) schlug nun vor, sich an die zuständige Polizeiinspektion 41 zu wenden und hier anzufragen, ob die Beamten den Kontakt des BAs an die Familie weitergeben könnten, die sich dann ihrerseits beim Lokalparlament melden könnte. Eine Entscheidung über den Antrag für das Gedenkzeichen wurde einstweilen vertagt. Der Kontakt zum BA Laim ist jederzeit möglich unter E-Mail: bag-west.dir@muenchen.de sowie Tel. 089/ 23337415.

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