Modernisierung im Schnelldurchlauf | Wochenanzeiger

Mit großem Tempo treibt ALDI SÜD die Modernisierung seiner Filialen voran. Jetzt unterzog der Discounter seine Filiale in der Johann-G.-Gutenberg-Straße in Olching einer Frischekur – und das in nur vier Arbeitstagen. Von Montag, 28. März, bis Donnerstag, 31. März, war geschlossen und die Ladenbauer sowie das eingespielte ALDI-Team am Werk. Bereits am Freitag, 1. April, konnten die Kunden in einer neuen gepflegten Atmosphäre einkaufen. Es ist nicht das erste Mal, dass der 2004 eröffnete Markt an die modernen ALDI-Standards angepasst wird – so schnell wie diesmal, ist aber wohl noch kein Umbau vonstatten gegangen.

Die 992 Quadratmeter große Verkaufsfläche wurde zwar nicht vergrößert aber deutlich verändert. So wurde der Frischebereich für Obst und Gemüse nach vorne in den hellen Eingangsbereich verlegt und daneben an der Längsseite Kühlregale für Frischfleisch und frischen Fisch aufgebaut. Dadurch ist eine wesentlich übersichtlichere Präsentation der Frischeprodukte gegeben. „Mit dem neuen Konzept und der Platzierung der Frische-Warengruppen im Eingangsbereich rücken wir den Fokus Frische noch stärker in den Vordergrund”, erläutert Regionalverkaufsleiter André Rabus. Der Grundgedanke sei, im vorderen Bereich die frischen Waren zu erhalten und den restlichen Einkauf darauf basierend ergänzen zu können. Klares Ziel sei dabei die Tagesfrische der Produkte.

Im Anschluss an die Frischeabteilung präsentiert sich eine neue Backwelt mit eigenen Backöfen, in denen mehrmals täglich frische Semmeln und andere Backwaren durch das Team der Filiale aufgebacken werden. Die Zusammenarbeit mit dem regionalen Bäckereibetrieb Bachmeier wird ebenfalls fortgesetzt, er ergänzt das vom Filialteam gebackene Sortiment mit regionalen Brotsorten, Semmeln und Gebäck aus seinem Backbetrieb.

Die Wände der Filiale sind jetzt in einem dunklen Blau gehalten, das sich mit dem schon vorhandenen Holz perfekt ergänzt. Auch ein neues Lichtkonzept kommt zum Einsatz, das mit verschiedenen Strahlern die einzelnen Warengruppen akzentuiert.

Filialleiter Ersin Karatas und das rund 22-köpfige Filialteam hatten sich während der viertägigen Schließung um vielerlei zu kümmern, damit eine pünktliche Wiedereröffnung gewährleistet werden konnte. „Wir machen alles außer die handwerklichen Dinge selbst – Warenbewegung, Reinigung, Präsentation”, erklärt André Rabus. „Die Filiale steht und fällt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In der Johann-G.-Gutenberg-Straße entsteht durch die Diversität ein tolles und fleißiges Team. Junge Nachwuchskräfte und langjährige Mitarbeiter, deren Erfahrung unbezahlbar ist, ergänzen sich gegenseitig”, betont der Regionalverkaufsleiter und konstatiert: „Hier herrscht ein schönes Miteinander.“