Bild
Veröffentlicht am 27.02.2023 14:47

Kein Halli-Galli

Auf dieser Grünfläche könnte im Sommer ein Pop-up-Biergarten entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dieser Grünfläche könnte im Sommer ein Pop-up-Biergarten entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dieser Grünfläche könnte im Sommer ein Pop-up-Biergarten entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dieser Grünfläche könnte im Sommer ein Pop-up-Biergarten entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dieser Grünfläche könnte im Sommer ein Pop-up-Biergarten entstehen. (Foto: Beatrix Köber)

Diesen Sommer könnte ein Biergarten auf der freien Grünfläche am „Forum“ Schwanthalerhöhe entstehen. Diese Idee hat Brauer Marcus Büttner jüngst im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) vorgestellt. Er hatte im vergangenen Jahr bereits das Straßenfest „West and Hell“ in der Westendstraße organisiert, was im Viertel viel Zuspruch fand. Dieses Jahr soll es zusätzlich zum eintägigen Straßenfest einen Pop-up-Biergarten von Mai bis August neben der Zirkuswiese geben. Dem Lokalparlament gefällt der Vorschlag.

Büttner will auf der Rasenfläche am „Forum“ zwischen Spielplatz und Zirkuswiese einen temporären Biergarten eröffnen. „Nicht zu groß und nicht zu klein“ sei die Fläche, ideal also, um einen gemütlichen Biergarten für die Sommermonate zu schaffen. Dabei solle hier „keine Halli-Galli-Veranstaltung“ etabliert werden, betont er.

„Begrüßen diesen Ort“

Der BA Schwanthalerhöhe findet die Idee, die Fläche neu zu beleben sehr gut. „Wir begrüßen dezidiert auch diesen Ort“, sagt Ulrike Boesser (SPD), stellvertretende BA-Vorsitzende. Eine andere, geeignetere und zudem freie Fläche für ein solches Vorhaben habe man im Westend ohnehin nicht. Mit einem Empfehlungsschreiben ans Kreisverwaltungsreferat (KVR) will das Lokalparlament das Vorhaben unterstützen.
Während die Zirkuswiese von der Schörghuber-Gruppe betrieben wird, ist die Grünfläche daneben öffentlicher Grund und liegt damit im Zuständigkeitsbereich der Stadt.

Straßenfest am 22. Juli

Unterstützung erfährt Büttner vom BA 8 auch für sein Straßenfest, das am 22. Juli stattfinden soll. Vor der Westendstraße 21 soll von 11.30 Uhr bis 23 Uhr wie im Vorjahr wieder gegessen, getrunken und gefeiert werden. In diesem Jahr findet das „West and Hell“ in Zusammenarbeit mit dem Verein United Queens of Munich statt, der auf dem Fest eine eigene Drag Queen Show präsentieren wird. Zudem sind verschiedene Musik-Einlagen geplant, die von Gypsiefolk bis Rockabilly reichen. Auch wird es ein Programm für Kinder geben, ein Kasperl-Theater ist geplant.
Der BA bezuschusst das Straßenfest. Von „West and Hell e.V.“ beantragt waren knapp über 2.500 Euro. Der vollen Summe stimmte das Gremium zwar nicht zu, weil man den Betrag für ein eintägiges Fest mit voraussichtlich fünf bis sechs Programmpunkten zu hoch fand. 1.500 Euro Zuschuss aus dem Stadtbezirksbudget hat das Lokalparlament jedoch geschlossen zugestimmt.

Das könnte Sie auch interessieren
Die Wände um den Spielplatz am Laimer Anger sollen von Kindern gestaltet werdenDie blaue Plattform an der Ecke Kazmairstraße/Kiliansplatz steht wieder.Der Therese-Danner-Platz soll schöner werden, dafür setzt sich der Bezirksausschuss einDas hat es mit den „zugeklappten“ Schildern in der Anglerstraße auf sichAnwohner der Agricolastraße melden Interesse an den Dialog-Displays an, die in Laim aufgestellt werden sollenDie Stadtterrasse am Rainer-Werner-Fassbinder Platz wird auf Bürgerwunsch um einige Meter versetztLaim bekommt zwei neue Trinkwasserspender, auch ein Trinkbrunnen ist in PlanungWie soll die neue U-Bahnstation an der Willibaldstraße einmal heißen? Der Bezirksausschuss Laim regt Diskussion anBürger wünscht sich am Winthirplatz eine Übergangszone, in der das Parken sowohl mit Anwohnerparkausweis Apostelblöcke als auch Rotkreuzplatz Nord gestattet wirdAuf Wunsch eines Buben setzt sich der Bezirksausschuss für eine temporäre Spielstraße im Westend einNeue Bürgerideen, um den „Stöpsel“ in der Trappentreustraße dicht zu haltenDie Elterninitiativen „Grissinis e. V.“ und „Neuhausen e. V.“ wollen am Waisenhausgelände bleibenZuschuss von 2.700 Euro fürs Demokratiemobil, das im Juni nach Laim kommtDer bisher namenlose Platz an der Waisenhaus- / Ruffini – Nymphenburger Straße könnte nach dem Pfarrer und Medienschaffenden Walter Joelsen benannt werdenDer Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe will dauerhaft eine Anlaufstelle für Inklusion im Viertel schaffen, jedoch fehlt das Budget dafür
north