Wer in Germering keine passende Freizeitbeschäftigung oder Ehrenamt findet, der ist selbst schuld. Denn schier unerschöpflich scheinen die Angebote für jedes Alter, jeden Geschmack und Neigung. Das bewiesen circa 60 Germeringer Vereine, Parteien und Institutionen, die sich an Ständen im Orlandosaal der Stadthalle den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern präsentierten. Darunter befanden sich auch etliche Neubürger. Sie hatten sich traditionell zuvor von „Stadtführer“ Oberbürgermeister Andreas Haas und Stadträten im Bus durch die Stadt kutschieren lassen.
„Neu in Germering“ heißt die Veranstaltung, die sich an Neubürger richtet. Nach der Busfahrt und den Stopps an interessanten Haltepunkten wie dem Zenja, dem Freibad und dem Germeringer See, steht die Möglichkeit mit Germeringer Vereinen und Einrichtungen in Kontakt zu treten. Längst interessieren sich auch „Alteingesessene“ für diese Ausstellung und so wurde die „Messe“ im Orlandosaal für die Öffentlichkeit geöffnet. Das vielfältige Angebot in der Stadt kennen schließlich sogar langjährige Germeringer nicht en detail. Und dank einer geschickten Platzierung im Saal freuten sich die Vereinsmitglieder darüber, einen ganzen Abend neben befreundeten Vereinen zu verbringen.
Und was es da nicht alles zu sehen gab! Zum Beispiel eine Drohne am Stand der Freiwilligen Feuerwehr Germering, die zur Aufklärung bei Einsätzen verwendet wird, eine Miniatureisenbahn bei der Modellbahn Gemeinschaft, eine Trompete beim Sinfonischen Blasorchester Germering sowie eine Filmkamera beim Münchner Film- und Videoclub. Ein richtiger „Hingucker“ waren die in ihre Germeringer Tracht gekleideten Trachtler des Heimat- und Volkstrachtenvereins d’Parsberger. Trotz Trubels nahmen sich Schachbegeisterte Zeit für kleine Partien mit den Mitgliedern des Schachclubs. Wer sich politisch engagieren wollte, konnte mit Parteimitgliedern sprechen und dabei nette Werbegeschenke mitnehmen, und zwischen den Gängen wurde auch schon mal der „Indiaca“, eine Art Feder-Faustball, beim Stand des Sportvereins TSV hin und her geworfen. Fleißig verteilt wurde das Infomaterial wie die Gartentipps von den Umweltgruppen wie dem Bund Naturschutz. Die Volkshochschule beriet bei der Kurswahl, daneben konnte man Karten für eine Veranstaltung der Stadthalle gewinnen.
Wer sich für andere Menschen einsetzen oder die Vereine unterstützen wollte, hatte eine große Auswahl, die von der erst 2020 gegründeten Obdachlosenhilfe des Vereins „Aktion Brücke“, über den Helferkreis für Geflüchtete, Rotes Kreuz, Wasserwacht, bis zum Hospizverein und dem Lions Club reichte. Dabei warben die Vereine nicht nur um neue Mitglieder, sondern stellten auch ihr Hilfsangebot vor. Zum Beispiel „Elterntalk“ bei Erziehungsfragen.
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