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Veröffentlicht am 09.04.2025 12:53

Begegnung im Mittelpunkt – Marian Kretschmer stellt aus


Von red

„Das Motiv der Begegnung begleitet mich seit fast 15 Jahren”, erklärt Marian Kretschmer. Die Werke des international bekannten Künstlers stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „menschen.gestalten”, die mit einer Vernissage am Sonntag, 25. Mai, in den Räumlichkeiten der evangelischen Diakoniekirche am Stanigplatz 11 eröffnet wird. Kuratiert haben die Ausstellung die „Freunde für Afrika” des Vereins „Marafiki wa Afrika” in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung „zusammen. tun.”, die zum Jahresbeginn von der Diakonie Hasenbergl gegründet worden ist. Die Vernissage findet im Anschluss an den Gottesdienst zum Diakoniesonntag von11.30 bis 13.00 Uhr statt. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Damit besser geplant werden kann, wird um Anmeldung bis zum Donnerstag, 22. Mai, per E-Mail an die Adresse anmeldung@stiftung-zusammentun.de gebeten. Die Werke sind bis zum Montag, 30. Juni, zu besichtigen.

Appell an Verantwortung für die Gesellschaft

Hinter den Werken des Künstlers stehen die Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen. Zusammen mit den Verantwortlichen von „Marafiki wa Afrika” hat er in einer Schule in Tansania mit Schülern unterschiedlichen Alters die Themen „Begegnung” und „interkultureller Austausch” künstlerisch erarbeitet. Seine Werke zeigen immer wieder zwei einander zugewandte Köpfe oder Personen. „Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der „persona grata” – dem Konzept der Nächstenliebe, dem „Sich Finden” im anderen, dem Reflektieren im Gegenüber, welches den Menschen zu einem höheren Wesen werden lassen kann.”, sagt Marian Kretschmer. Viele seiner Werke setzen sich mit dem aktuellen Zustand der Welt auseinander; sie decken schonungslos Missstände auf und spiegeln gleichzeitig mit zarter Farbgebung die Schönheit des Lebens wider. Deutlich lässt sich in vielen Werken die konkrete Forderung erkennen: „Wir tragen gemeinsam Verantwortung für uns und die Entwicklung unserer Gesellschaft!” Dies ist auch die Vision von „Marafiki wa Afrika”.

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