Die MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH soll die Generalsanierung des Gasteigs in Zusammenarbeit mit einem Partner aus der privaten Bauwirtschaft übernehmen. Das wurde dem Stadtrat in seiner Vollversammlung am 20. März seitens der Stadtverwaltung bekanntgegeben. Die MRG wird nun umgehend zusätzliche personelle Strukturen aufbauen, um diese große neue Aufgabe anzugehen.
„Wir sind sehr stolz und freuen uns auf die kommenden Jahre,“ erklärte Boris Seyfarth, Geschäftsführer der MRG. „Es handelt sich um eine große Verantwortung, die Verwandlung von Europas größtem zu einem ihrer fortschrittlichsten Kulturzentren zu begleiten, und zwar innerhalb der beschlossenen Zeit- und Kostenpläne. Wir nehmen diese Herausforderung gerne an.“ Als hundertprozentige Tochter der Stadt München engagiert sich die MRG bereits seit drei Jahrzehnten dafür, möglichst viele Menschen am städtischen Leben teilhaben zu lassen.Kunst, Musik und Kultur gehören zweifelsfrei dazu. „Umso wertvoller scheint es da, dem neuen Gasteig zum Durchbruch zu verhelfen“, so der Geschäftsführer.
Die MRG wird sich laut Vorgabe hierfür ein Unternehmen aus der Bauwirtschaft als Partner an die Seite holen. Dieses „Partnering-Modell” soll zukünftige Verzögerungen und Kostensteigerungen vermeiden helfen.
Für dieses Ziel bringt die MRG nach eigenen Angaben viel Erfahrung, auch aus Großprojekten, mit: Gegründet 1994, um die Messestadt Riem auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Riem entstehen zu lassen, hat sie seitdem zahlreiche Bau- und Infrastrukturvorhaben in der Landeshauptstadt realisiert. Unter anderem verantwortete sie den fast fertiggestellten Bau eines der größten und modernsten Schul- und Bildungszentren der Stadt: des Bildungscampus Riem. Auch mit Sanierungen kennt sich die Gesellschaft bestens aus. Derzeit betreibt sie den Umbau und die Umnutzung der denkmalgeschützten ehemaligen Schwabinger Bettenhäuser zu Wohnraum für Pflegepersonal.
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