In einer großzügigen Geste der Unterstützung hat ein langjähriger Patient des Klinikums Penzberg, der anonym bleiben möchte, 20.000 Euro an den Förderverein der Freunde des Krankenhauses Penzberg e. V. gespendet. „Der Spender schätzt das Klinikum sehr, er wurde hier als Patient bestens versorgt. Daher ist es ihm ein großes Anliegen, dass die Einrichtung am Standort Penzberg erhalten bleibt”, sagt Regina Bartusch, Erste Vorsitzende des Fördervereins. Die beachtliche Summe soll in die Endoskopie und Funktionsdiagnostik des Magen-Darm-Traktes investiert werden, was in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeit eine wertvolle Unterstützung für die Einrichtung darstellt. Mehr als 1.500 Endoskopien werden im Klinikum Penzberg jährlich durchgeführt, sagt Prof. David Anz, Chefarzt der Inneren Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie im Klinikum Penzberg. Er berichtet über eine hohe Nachfrage an endoskopischen und gastroenterologischen Leistungen, schon jetzt werden viele davon ambulant erbracht. Die Finanzlage und die Gesundheitsreform erfordern eine Umstrukturierung der Kliniken. Gemäß Prof. Anz könnten gerade ambulante Leistungen der Gastroenterologie in zunehmendem Ausmaß am Standort Penzberg erbracht werden, die Investition in eine zukunftsfähige Endoskopie und Funktionsdiagnostik ist daher von großem Wert. „Das Klinikum Penzberg ist dem anonymen Spender äußerst dankbar für diese großzügige Unterstützung, die es ermöglicht, die medizinische Versorgung im Klinikum weiter zu verbessern und die Zukunft zu sichern. In Zeiten, in denen viele Einrichtungen mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind, zeigt diese Spende, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen”, sagt Martin Schmid, Geschäftsführer des Klinikums Penzberg.