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Veröffentlicht am 30.07.2025 11:08

Hochschulpreis vergeben: Bürgermeisterin ehrt Studenten für innovative Abschluss-Arbeiten

Bürgermeisterin Dietl (r.) und Dr. Scharpf (l.) zeichneten (v.l.) Laura Steffl, Dr. Patricia Stainer und Dr. Roland Reitberger mit dem Hochschulpreis der Stadt aus.  (Foto: Michael Nagy)
Bürgermeisterin Dietl (r.) und Dr. Scharpf (l.) zeichneten (v.l.) Laura Steffl, Dr. Patricia Stainer und Dr. Roland Reitberger mit dem Hochschulpreis der Stadt aus. (Foto: Michael Nagy)
Bürgermeisterin Dietl (r.) und Dr. Scharpf (l.) zeichneten (v.l.) Laura Steffl, Dr. Patricia Stainer und Dr. Roland Reitberger mit dem Hochschulpreis der Stadt aus. (Foto: Michael Nagy)
Bürgermeisterin Dietl (r.) und Dr. Scharpf (l.) zeichneten (v.l.) Laura Steffl, Dr. Patricia Stainer und Dr. Roland Reitberger mit dem Hochschulpreis der Stadt aus. (Foto: Michael Nagy)
Bürgermeisterin Dietl (r.) und Dr. Scharpf (l.) zeichneten (v.l.) Laura Steffl, Dr. Patricia Stainer und Dr. Roland Reitberger mit dem Hochschulpreis der Stadt aus. (Foto: Michael Nagy)

Bürgermeisterin Verena Dietl hat zusammen mit dem Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf, sowie Vertretern der Münchner Hochschulen den diesjährigen Hochschulpreis der Stadt München überreicht. Die Auszeichnung wird jährlich für herausragende universitäre Abschlussarbeiten an der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität und der Hochschule München vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

Bei Laura geht's um Asphalt und Klima

An der Hochschule München wurde der Preis an Laura Steffl für ihre Masterarbeit „Lebenszyklusanalyse von Asphaltstraßen“ verliehen. Die Arbeit untersucht Asphalteinbaumethoden auf ihre Umwelteinflüsse mittels Bilanzierung und Analyse des Global Warming Potentials. Dabei werden Optimierungsmöglichkeiten für den städtischen Asphaltstraßenbau beschrieben. Zudem stellt die Verfasserin münchenspezifische Daten bereit, die einen bisher nicht verfügbaren Detaillierungsgrad aufweisen. Sie helfen bei künftigen Planungsprozessen, CO₂-Emissionen zu senken und so die städtischen Klimaziele zu erreichen.

Die Jugend fürs Theater begeistern

An der Ludwig-Maximilians-Universität wird der Hochschulpreis an Dr. Patricia Stainer für ihre Dissertation „Marketing für Musiktheater: von der Barriere zur Brücke für junge Nicht-Besucher?“ vergeben. Sie untersucht, ob die aktuelle Werbung für junge Menschen attraktiv ist, oder ob sie dadurch sogar eher abgehalten werden, ins Theater zu gehen. Als Schulussfolgerung aus ihren Untersuchungen stellt Dr. Steiner eine Strategie für ein zielgerichtetes, an jungen Menschen ausgerichtetes Theatermarketing vor.

Entscheidungshilfe für Quartiersentwicklung

Den Hochschulpreis an der Technischen Universität erhielt Dr. Roland Reitberger für seine Dissertation „Multikriteriell optimierte Entscheidungsunterstützung in der Quartiersentwicklung“. Die Arbeit mit dem sperrigen Titel untersucht die Wechselwirkungen von Klimaschutz-Maßnahmen zwischen Gebäuden und dem Außenraum. So soll für die Quartiersentwicklung eine Entscheidungshilfe entstehen, ob eine Fläche für Wohnen, Grünanlagen, Mobilität oder Energieerzeugung genutzt werden soll. Hierzu werden Quartiersmodelle entwickelt, die die gegenseitige Beeinflussung, Konkurrenz und Auswirkung für das Stadtquartier testen.
Wer mehr über den Hochschulpreis wissen will, kann sich unter der Adresse https://stadt.muenchen.de/infos/hochschulpreis.html informieren.

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