Leise, aber intensiv: In Heike Eibers Kunst werden Emotionen sichtbar
Die Münchner Künstlerin Heike Eiber zeigt einen repräsentativen Querschnitt ihrer neuesten Arbeiten bei einer Ausstellung im Kaminzimmer der Mohr-Villa (Situlistraße 75). Nach der Vernissage, zu der für Donnerstag, 4. Dezember, 19 Uhr, eingeladen wird, sind die Bilder bis einschließlich Sonntag, 18. Januar, immer montags von 13 bis 16 Uhr und donnerstags von 17 bis 19 Uhr zu sehen. Am Freitag, 5., und am Samstag, 6. Dezember, ist – bei Anwesenheit der Künstlerin – ebenfalls geöffnet. Öffnungszeitraum an diesen beiden Tagen ist zwischen 14 und 18 Uhr. Finissage ist am 18. Januar ab 16.30 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung sowie der Eröffnung und der Finissage ist frei.
Strahlend, leise, intensiv: Die neue Ausstellung „That's me” von Heike Eiber entführt in eine farbenreiche Welt, in der Malerei zum Klang wird und Emotionen sichtbar werden. Groß- und kleinformatige Werke in Acryl, darunter die eindrucksvolle Serie „Earthbound”, spiegeln die Schönheit, aber auch die Verletzlichkeit unserer Erde wider, ein Thema, das Eiber besonders bewegt.
Farben, Pinsel, Spachtel und Stifte sind für die Künstlerin mehr als nur Werkzeug: Sie sind ihre Stimme, mit der sie Stimmungen und Emotionen komponiert – mal laut und farbintensiv, voller Lebensfreude, Liebe und Lust, mal leise und harmonisch, fast meditativ. Neben der Malerei zeigt die Ausstellung auch Collagen mit selbst bedrucktem Papier sowie Monotypien – ein einzigartiges Druckverfahren, bei dem jedes Werk ein Unikat bleibt. Mit „That's me” gibt Heike Eiber einen sehr persönlichen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen – Kunst wie ein Herzschlag: intensiv, leise, voller Leben.
Die Künstlerin
Heike Eiber wurde 1961 in Düsseldorf geboren und kam schon früh durch ihren Vater mit Architektur, moderner Kunst, Design und Malerei in Berührung. Seit 1994 lebt sie in München. Was 2012 zunächst als kreativer Ausgleich zum Berufsleben als Juristin und Kongressmanagerin begann, entwickelte sich zu einer leidenschaftlichen Profession. Heute sind ihre Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.
Darüber hinaus hat sie eine Galerie in Deisenhofen sowie eine weitere in München ins Leben gerufen, mit Hingabe organisiert und kuratiert. Seit 2022 leitet sie zudem die Künstlergilde Berg am Laim.
