Improtheater, eine Vernissage, Gesang und Tanz und jede Menge Musik auf Klarinetten, Banjos und vielen exotischen Instrumenten stehen auf dem Programm der Kultur-Etage. Kultur-Etage, Erika-Cremer-Straße 8. Mit »Very Vocal!« steht am Samstag, 3. November, 20 Uhr, ein A-Cappella-Abend mit den Ensembles NiceTry und SingCronix auf dem Programm.
Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt kostet 12/8 Euro.
Nice Try müssen dabei nicht groß vorgestellt werden. Etagen-Besucher kennen sie als eigenes Ensemble innerhalb des Chors Rondo vocale aus Vaterstetten. Daher wissen sie auch, dass die sechs Sängerinnen und Sänger weit mehr sind als nur ein »netter Versuch«. Nice Try haben alles drauf von jazzig-schräg bis klassisch harmonisch. Sie können swingen, poppig grooven oder einfach melodisch-poetisch sein. Poppige Songs kombiniert mit jazzigen Harmonien und Funky- oder auch Latino-Rhythmen zelebrieren SingCronix. Das sechsköpfige Acappella-Ensemble aus dem Großraum München liebt es, stilsicher und in voller Absicht Stilbrüche zu begehen. Besonders mit ihren fast unverschämt lässigen Mash-ups, in denen sie zwei oder mehr Songs respektlos zu neuen spannenden Mischungen zusammenrühren. Dem Publikum versprechen sie ein musikalisches Menu mit gepfefferten Überraschungen.
Ein Vormittag in der Wunderwelt des Banjos ist am Sonntag, 4. November, 11 Uhr, beim Frühschoppen mit der Münchner Banjoband angesagt, Eintritt 12/8 Euro. Einmal mehr zeigt das Ensemble die verblüffende Bandbreite, die das scheinbar simple Instrument zu bieten hat, vom tiefen Bass- bis hinauf zum hohen Ukulele-Banjo. Auf dem Programm stehen Klassiker aus Skiffle-Music und Swing dargebracht von einigen der besten Banjo-Spielern Süddeutschlands.
Am Nachmittag des 4. November, 16 bis 22 Uhr, findet ein interkulturelles Musik- und Tanzfest statt. Das Bühnenprogramm findet zwischen 17.30 und 19.45 Uhr statt. Die Uiguren kommen - und mit ihnen tibetische, mongolische, bolivianische und georgische Musik- und Tanzgruppen. Besonderer Höhepunkt ist der Auftritt von Artur Ilachunov. Der Sänger aus Almaty, Kasachstan, ist berühmt für seinen Vortrag von uigurischen Volksliedern und »Mukamen«. Die sind eine Form von höfischer Musik und epischen Liedern. Während des Festes, werden Speisen aus den jeweiligen Regionen angeboten. Uiguren sind Mitglieder eines Turk-Volks, das vorwiegend in China lebt und dort politischen Repressionen ausgesetzt ist.
Mit der Vernissage von Thomas Petresy geht es am Montag 6. November. 19 Uhr, weiter, Eintritt frei Sein erstes Ölbild hat der in der Messestadt lebende Thomas Petresy im Alter von zehn Jahren gemalt. Seitdem wollte er nichts anderes werden als Maler. Er studierte an der Münchner Kunstakademie bei Günter Fruhtrunk, lebte und malte in Paris. Zwölf Jahre nach seiner ersten Ausstellung in der Kultur-Etage präsentiert Petresy erneut seine Werke. Zu sehen sind neue kleinformatige Bilder die reale Szenen aus der Messestadt stark abstrahiert darstellen. Daneben stehen ältere Landschaftsbilder, gemalt in realistischer Manier, die der Künstler als »superklassisch« bezeichnet.
Die Ausstellung läuft bis zum 30. November 2018, montags bis freitags von 9 bis 12, 13 bis 16 und 18 bis 21 Uhr, dienstags und donnerstags auch 16 bis 18 Uhr.
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