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Unterföhring (Landkreis München)Kinder, Jugend & Co.AstronomieGymnasiumUnterföhring
Veröffentlicht am 06.11.2020 12:39
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Schule im Sternenhimmel

Einen Blick in den Sternenhimmel wagen können auch die Schüler des neuen Unterföhringer Gymnasiums. Die Gemeinde finanziert ein hochmodernes digitales Teleskop. (Foto: CC0)
Einen Blick in den Sternenhimmel wagen können auch die Schüler des neuen Unterföhringer Gymnasiums. Die Gemeinde finanziert ein hochmodernes digitales Teleskop. (Foto: CC0)
Einen Blick in den Sternenhimmel wagen können auch die Schüler des neuen Unterföhringer Gymnasiums. Die Gemeinde finanziert ein hochmodernes digitales Teleskop. (Foto: CC0)
Einen Blick in den Sternenhimmel wagen können auch die Schüler des neuen Unterföhringer Gymnasiums. Die Gemeinde finanziert ein hochmodernes digitales Teleskop. (Foto: CC0)
Einen Blick in den Sternenhimmel wagen können auch die Schüler des neuen Unterföhringer Gymnasiums. Die Gemeinde finanziert ein hochmodernes digitales Teleskop. (Foto: CC0)

Das Unterföhringer Gymnasium wird nun doch ein digitales Teleskop für seine hochmoderne Sternwarte erhalten, mit dem die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihres Astronomie-Unterrichts einen Blick tief in den Himmel werfen können. Damit hat der Gemeinderat seine Entscheidung vom Februar 2020 revidiert, aus Kostengründen ein schlichteres Lehrteleskop für die im neuen Gymnasium entstehende Sternwarte anzuschaffen.
Den Ausschlag für das Umschwenken der Gemeinderatsmehrheit gab sicher auch ein flammendes Plädoyer für das digitale Teleskop von der Schulleiterin des Gymnasiums, der ehemaligen Zweiten Bürgermeisterin Betina Mäusel, in der Sitzung. Das Konzept, das für das Unterföhringer Gymnasium entwickelt worden sei, finde bereits großen Anklang.

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Anstatt der vier geplanten gebe es schon jetzt sechs Eingangsklassen mit derzeit 159 Kindern, dazu kämen die sechs Vorläuferklassen in der Jahrgangsstufe 6 und 7. Umwelt und Klima, berichtete Mäusel, gehörten für Kinder heute zur Alltagskompetenz. Um diese zu erlangen, habe man verschiedene Module entwickelt, die alle Kinder von der 5. bis zur 7. Klasse durchlaufen würden. Dazu gehörten die Naturwissenschaften genauso wie Musik, Sport und Kunst. „300 Kinder werden sicher im ersten Jahr die Sternwarte live erleben!", meinte Mäusel.
Das digitale Teleskop ermögliche es den Lehrkräften, nachts den Himmel aufzunehmen und ihn am nächsten Tag im Unterricht den Kindern zu erklären, schilderte die Schulleiterin. Die Bilder könnten gespeichert werden. In der Oberstufe seien Seminare und Projekte kontinentalübergreifender Zusammenarbeit geplant. Gemeinsam könne man sich auf Teleskope anderer wissenschaftlicher Standorte aufschalten und den Himmel auf der anderen Seite der Erde ansehen.
„Die Schülerinnen und Schüler können den Himmel nicht nur beobachten, sondern sie können in die Astrophysik eingearbeitet werden. Spektralanalysen sind möglich, das eröffnet ein weites Betätigungsfeld“, erklärte Betina Mäusel. Unterföhring plant einen Begabtenstützpunkt Astrophysik. Das Gymnasium ist eine der vier TUM Junior-Schulen in Bayern. Das TUM Junior Pilotprojekt hat zum Ziel, das MINT-Interesse bei den Schülern einer Jahrgangsstufe ab dem Eintritt ins Gymnasium bis hin zur 10. Jahrgangsstufe zu wecken und zu halten. Sukzessive verfolgt TUM Junior die Hinführung zu wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen auf der Grundlage forschungsbasierten Lernens. Die Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, mit dem Deutschen Museum, der ESO Garching und vielen anderen gilt als einmalige Chance für die Unterföhringer Gymnasiasten.

Rund 136.500 Euro kostet das digitale Teleskop die Gemeinde, aber es sei eine Anschaffung für die nächsten 40 Jahre, befand nun die Mehrheit der Mitglieder des Gemeinderats. Die erschütterungsfreie Hülle sei bereits dafür ausgelegt worden und das Gerät sei absolut wartungsarm, sodass entsprechende Kosten entfallen. Mit 17:6 Stimmen beschloss das Gremium, das digitale Teleskop anzuschaffen. Das Unterföhringer Gymnasium entsteht derzeit auf dem großem Schulcampus an der Mitterfeldallee und soll planmäßig im September 2020 bezogen werden.

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