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Korndreschen im Takt. (Foto: Markus Wasmeier)

Korndrescher im Freilichtmuseum – hier trennt sich die Spreu vom Weizen

Ich habe Ihnen letzte Woche an dieser Stelle schon von den Korndreschern berichtet, die bei unserem Erntedankfest zu Gast im altbayerischen Dorf sind. Getreide war das Grundnahrungsmittel und dementsprechend wichtig war eine gute Ernte, die beim Erntedankfest groß gefeiert wurde. Nach der Ernte war die Arbeit aber noch nicht zu Ende, denn das Getreide musste nun erst gedroschen werden, um die Körner aus den Pflanzenhüllen herauszulösen. Die Arbeit des Dreschens war eine schwere körperliche Arbeit, denn reifes Getreide kann man nicht unbegrenzt auf dem Feld stehen lassen oder lagern. Deswegen musste das gesamte Getreide möglichst schnell gedroschen werden, sodass die Dreschtage meist früh begannen und spät endeten. Wie diese Arbeit aussah, davon können Sie sich am 5. Oktober bei uns im Freilichtmuseum ein Bild verschaffen. Aber nicht nur die Anstrengung war zu meistern, die Korndrescher mussten auch gut aufeinander abgestimmt sein, damit sie sich mit den Dreschflegln nicht in die Quere kamen oder gar verletzten. So spielt also auch Geschick und Rhythmus eine gewisse Rolle bei diesem Handwerk. War das Dreschen erledigt, mussten die Körner sauber von den Hüllen und Stielen der Getreidepflanzen getrennt werden. Dazu benutzte man Rechen und Siebe und auch den Wind nutze man, um leichte Bestandteile auszusondern. Daher kommt übrigens auch der Spruch »Hier trennt sich die Spreu vom Weizen«. Sie sehen schon, die Arbeit des Korndreschers war wichtig für die Nahrungsmittelversorgung, denn wie eingangs schon erwähnt war das Getreide als Grundlage für das Brot ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
25.09.2025 15:15 Uhr
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