VdK warnt vor Unterversorgung schwer kranker Kinder
Für schwer kranke Kinder und Jugendliche, die zu Hause intensivpflegerisch betreut werden müssen, vergrößert sich seit 1. Juli durch eine Neuregelung der Außerklinischen Intensivpflege (AKI) die Versorgungslücke, die bereits vorher vorhanden war. Darauf weist der Sozialverband VdK Bayern hin. Die Neuregelung gilt auch für Erwachsene, aber insbesondere Kindern seien von einer massiven Unterversorgung betroffen. Eltern, die ihre häusliche Situation mit stark pflegebedürftigen Kindern ohnehin nur mit großem persönlichem Einsatz bewältigen können, hatten bereits vorher schon stark gekürzte oder gar keine Leistungen mehr erhalten. Selbst bei Leistungs-Gewährung werden deutlich höhere Zuzahlungen fällig.
03.07.2025 15:00 Uhr
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