Carsharing | Wochenanzeiger

Der Vorstand des Vereins Carsharing Erding hat vor kurzem gemeinsam mit Bürgermeister Peter Deischl den offiziellen Startschuss für das Carsharing-Projekt in Pastetten gegeben. Das Fahrzeug, ein Renault ZOE mit Elektroantrieb, steht ab sofort auf seinem Stellplatz am Pastettener Rathaus. Es kann über die App oder die Website des Vereins gebucht werden.

Als kommunaler Energieversorger im Landkreis Ebersberg ist das EBERwerk von seinen 19 Gesellschafter-Gemeinden mit der Aufgabe betraut, die Energie- und Mobilitätswende vor Ort voranzutreiben. In diesem Kontext hat das EBERwerk kürzlich ein besonderes Gefährt an den Carsharing-Verein Anzing übergeben.

Der Carsharing-Verein Erding hat sein viertes Fahrzeug in Betrieb genommen. Der 7-Sitzer vom Typ Citroen-Berlingo hat seinen festen Stellplatz in der Krankenhausstraße auf dem Parkplatz neben der hölzernen Fußgängerbrücke. Erdings Oberbürgermeister Max Gotz eröffnete den neuen Stellplatz am Mittwoch gemeinsam mit den fünf Vorstandsmitgliedern des Vereins sowie mit dem Leiter der Stadtentwicklung, Christian Famira-Parcsetich. „Der Verein leistet einen wertvollen Beitrag zur zeitgemäßen und umweltfreundlichen Mobilität in der Stadt und es freut mich sehr, dass das Konzept Carsharing in Erding so gut funktioniert“, erklärte der Oberbürgermeister. Die Stadt unterstützt den Carsharing Erding e.V., indem sie vier kostenfreie Stellplätze für die Vereinsfahrzeuge im Stadtgebiet zur Verfügung stellt.

Seit Kurzem haben die Vaterstettener Auto-Teiler (VAT) eine eigene Geschäftsstelle in der Schwalbenstraße 7a. Sie wird insbesondere für die Aufnahme und Einweisung neuer Mitglieder benötigt. Daneben wird der Raum für Gespräche und Treffen, darunter auch die Vorstandsitzungen, genutzt. Und nicht zuletzt dient er während der Besetztzeiten Mitgliedern und Interessierten als Anlaufstelle. Der Schritt wurde notwendig, weil der VAT starken Zulauf hat und mittlerweile auf knapp 500 Mitglieder angewachsen ist. Hinzu kommen noch die Teilnehmer aus dem Neubaugebiet Vaterstetten Nord-West und die Mitglieder der Auto-Teiler Grasbrunn (ATG), die VAT-Autos wie die eigenen Mitglieder nutzen können. Der VAT ist damit nicht nur der älteste, sondern auch mit Abstand der größte der mittlerweile elf Vereine im Landkreis. Nachdem der Raum nun soweit eingerichte und ausgestattet ist wird die Geschäftsstelle in dieser Woche auch offiziell eröffnet.

Das Carsharing-Angebot in Vaterstetten findet immer mehr Zuspruch. Nun haben die Vaterstettener Auto-Teiler die Marke von 400 Mitgliedern erreicht. Als 400. Mitglied begrüßt der VAT den weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Schorsch Kirner. Der Extrem-Abenteurer und Hobby-Ethnologe hat die ganze Welt vom – wörtlich zu nehmen – Nord- bis zum Südpol bereist. Sein bevorzugtes Reisemittel dabei war meist das Fahrrad. In der Welt zuhause – in Vaterstetten dahoam will er es nun, mit 83 Jahren, etwas ruhiger angehen lassen und ebenfalls die VAT-Autos nutzen.

Die Vaterstettener Auto-Teiler haben mit der Unterstützung von Bürgermeister Georg Reitsberger an diesem Mittwoch (19. Februar) ihre neue Geschäftstelle in der Schwalbenstr. 7a offiziell eröffnet. Der Carsharing-Verein zählt im 28. Jahr seine Bestehens 458 Mitglieder, die sich aktuell 22 Autos teilen. Bei einem jährlichen Umsatz von 150.000 Euro ist der VAT ist wirtschaftlich kerngesund und steht auf soliden Beinen. "Das heißt aber nicht", so Vorstandsmitglied Klaus Breindl, "dass es keine Probleme gäbe". Vor zehn Jahren hatte der VAT noch 113 Mitglieder, das bedeutet ein jährliches Wachstum von 10 bis 20 Prozent und eine Verdoppelung alle fünf bis sechs Jahre. Dies erfordert ständige Strukturanpassungen und stellt den immer noch sehr weitgerhend ehrenamtlich getragenen Verein vor enorme Herausforderungen. "Der nächste logische Schritt sit deshalb jetzt", so Breindl, "die Einrichtung einer eigenen Geschäftstelle".

Gestartet sind die Aßlinger Autoteiler vor gut zwei Jahren zusammen mit den Grafinger Autoteilern. Jetzt gründet sich ein eigenständiger Verein in Aßling. Nach einigen Vorbereitungstreffen mit Unterstützung von Klaus Breindl, Sprecher der Landkreis-Projektgruppe, findet am Montag, 4. Februar, um 19.30 Uhr im Aßlinger Ratszimmer die Gründungsversammlung statt. Der Landkreis Ebersberg ist Carsharing-Modellregion. Ziel ist ein flächendeckend und wirtschaftlich tragfähiges Angebot für alle Kommunen. Aktuell gibt es bereits 9 Carsharing-Vereine mit über 50 Fahrzeugen im Landkreis. Mit der Vereinsgründung sowie der Unterstützung des Landkreises und der Gemeinde wird das Auto-Teilen zukünftig vor Ort in Aßling noch einfacher. Vereinsmitglieder können dann künftig schnell und günstig online mit PC oder per Smart-Phone ein Auto buchen. „Carsharing funktioniert umso besser, je mehr mitmachen“, so Klaus Breindl. Auch der Aßlinger Bürgermeister Hans Fent wünscht sich eine rege Teilnahme und motiviert zumVorbeischauen: „Nutzen Sie die Gelegenheit, kommen Sie zur Gründungsversammlung und gestalten Sie ein für Aßling passgenaues Angebot mit!“