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Allgemeinbarrierefrei
Veröffentlicht am 18.05.2022 00:00
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„Es gibt viel zu tun”


Von Livia Schommer [lsc] (livia.schommer@muenchenweit.de, lsc)
Hier geht es nicht weiter: Ein Rollstuhl steht vor einer Treppe. (Foto: lsc)
Hier geht es nicht weiter: Ein Rollstuhl steht vor einer Treppe. (Foto: lsc)
Hier geht es nicht weiter: Ein Rollstuhl steht vor einer Treppe. (Foto: lsc)
Hier geht es nicht weiter: Ein Rollstuhl steht vor einer Treppe. (Foto: lsc)
Hier geht es nicht weiter: Ein Rollstuhl steht vor einer Treppe. (Foto: lsc)

Der Inklusionsbeirat Herrsching war erfreut über die rege Teilnahme beim Barriere-Check im Ortszentrum. Neben der Beteiligung von den Gemeinderäten Gertraud Köhl und Wolfgang Schneider sowie der Seniorenbeiratsvorsitzenden Mia Schmidt waren 25 weitere Personen beim Barriere-Check dabei. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind selbst betroffen: Rollstuhlfahrer, Nutzer von Rollatoren, Senioren mit körperlichen Einschränkungen aber auch kleine Kinder, die beispielsweise mit ihren Fahrrädern Gehwege nutzen. Zu Beginn informierten Inklusionsbeirätin Erika Everding und der Vorsitzenden Johannes Wannenmacher über das eigentliche Vorhaben und über die vorgenommene Strecke sowie über die Materialien die mitgeführt wurden.

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Gezielte Verbesserung

Die Teilnehmenden diskutierten engagiert über Bereiche, Straßen und Plätze und die dort befindlichen Barrieren. Dabei erwiesen sich viele von ihnen als Betroffene und „Fachleute” zugleich, die täglich in der Praxis mit Barrieren im öffentlichen Raum konfrontiert sind. Los ging es im Teilbereich des Gehweges von der Grund- und Mittelschule bis zur Kreuzung Seestraße, der noch nicht saniert und meist uneben sowie oft ausgebessert ist. Auch eine Engstelle fiel den Teilnehmenden auf. Zudem empfinden sie den Gehsteig bis zur Kreuzung als zu schmal, vor allem nach Unterrichtsende, wenn viele Schüler unterwegs sind. Den Teilnehmenden fiel auch auf, dass in der gesamten Seestraße nicht alle Überquerungsbereiche mit entsprechenden Gehsteigabsenkungen einhergehend sind. Zwar sind die Absenkungen für Garagen- und Grundstücksausfahrten geregelt, der Fußgänger ist jedoch zweitrangig. Noch dazu nimmt ein einzelner großer Baum die Hälfte des Gehweges ein. Ein möglicher Lösungsvorschlag könnte hier die Erweiterung des Weges zur Grundstücksseite sein. Ebenfalls stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest, dass viele Geschäfte und auch Arztpraxen an der Seestraße keinen barrierefreien Zugang besitzen. Andere waren dahingehend positiv gestaltet. Auch einwandfreie Gehwegbereiche und Übergänge wurden festgesellt. Die Teilnehmenden konnten mit „Daumen hoch” und grünen Sinnbild oder „Daumen runter” in rot ihre Meinung kundtun. Ähnliche Feststellungen wurden in den Straßen Zum Landungssteg, Bahnhofstraße, Luitpoldstraße und am Ende des Checks in der Mühlfelder Straße gemacht. Besonders auch auf und um den Bahnhofsplatz.

Ohne Hürden ans Ziel

Die „Mängelliste“ des Barriere-Checks umfasst jetzt mehr als 30 Punkte, wobei bereits bekannte Stellen mit neuen Feststellungen gefüllt wurden. Unterwegs wurden die Teilnehmenden wiederholt auch von anderen Bürgerinnen und Bürgern sowie Passanten angesprochen und auf andere Stellen in Herrsching hingewiesen. Für die Gruppe war der Check ein insgesamt gelungener Auftakt, der dazu beiträgt etappenweise zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum zu kommen. „Ziele von Regierung, Landkreisen und Kommunen in diese Richtung gab es schon immer, wurden aber in der Regel nicht erreicht. So auch anno?, als der damalige Bayer. Ministerpräsidenten Horst Seehofer, für ganz Bayern Barrierefreiheit bis zum Jahr 2023 prognostizierte. Das Ziel für Herrsching bis 2025 erschien realistischer, aber es gibt viele „Baustellen“ und damit viel zu tun”, so Wannemacher. Der Inklusionsbeirat hofft mithilfe der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Bürgermeister und dem Gemeinderat auf eine gezielte Verbesserung der Barrierefreiheit.

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