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Wo man auch mit dem Rollstuhl ohne Barrieren gut vorwärts kommt, lässt sich im neuen Portal abrufen.  (Foto: lsc)

Neues Portal der Stadt: Infos zur Barrierefreiheit auf einen Blick

Die Stadt München stellt ein neues Portal bereit, in dem sich viele Infos zur Barrierefreiheit in der Stadt abrufen lassen. Es ist auch für Nicht-Behinderte nützlich.
19.05.2025 12:03 Uhr
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„Mamma” ist der Titel der neuen Ausstellung in der Rathausgalerie. Der weibliche Körper gab Künstlerin Susanne Wagner die Vorlagen.  (Foto: © Susanne Wagner)

Breiter Raum für Assoziationen – Ausstellung „Mamma” macht Rathausgalerie zum Paradiesgarten

Ab Freitag, 28. März, um 19.00 Uhr verwandelt die Installation „Mamma” von Susanne Wagner die Rathausgalerie am Marienplatz 8, in einen Paradiesgarten. Über 700 Früchte – aus Gips gegossen und bemalt – füllen den Brunnen wie eine riesige Obstschale und ergießen sich in den Raum. „Mamma”, unter anderem der medizinische Fachbegriff für die weibliche Brust, öffnet als Titel der Ausstellung einen weiten Raum für Assoziationen. Es sind Mutter und Tochter, die hier gemeinsam ausstellen: Heide Wagner (geboren 1944) und Susanne Wagner (geboren 1977) – zwei Bildhauerinnen aus zwei Generationen. Die Ausstellung ist vom Samstag, 29. März, bis zum Sonntag, 27. April, immer dienstags bis samstags von 13.00 bis 19.00 Uhr sowie sonntags von 11.00 bis 19.00 Uhr zu sehen. Zur Vernissage am 28. März wird herzlich eingeladen. Dabei werden ein Mitglied der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie Nina Oswald, Teamleiterin Bildende Kunst im Kulturreferat, sprechen. Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Zur Ausstellung werden Veranstaltungen und Vermittlungsprogramme auf Deutsch und Englisch angeboten. Der Eintritt zur Ausstellung und die Teilnahme an den Programmen sind kostenlos. Der Kunstraum ist barrierefrei; eine Anmeldung erfolgt über die Rathauspforte am Fischbrunnen. Weitere Infos finden sich unter der Adresse www.rathausgalerie-muenchen.de
26.03.2025 06:00 Uhr
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Freut sich sichtlich über die Auszeichnung „Bayern barrierefrei“: Generaldirektor Wolfgang M. Heckl, hier vor einem Tastplan für Sehbehinderte.  (Foto: mha)

Barrierefrei unterwegs

Es ist ein Haus für alle: Wissenschaft und Technik sind nun im Deutschen Museum für jeden zugänglich und begreifbar. Sämtliche Ausstellungen auf der Museumsinsel können per Rampe, Aufzug oder Hub-Lift erreicht werden. Darüber hinaus gibt es viele weitere inklusive Angebote. Sie reichen von Tastmodellen über Führungen und Videos in Gebärdensprache bis zu „Einfach-erklärt”-Texten. Für Menschen mit Sinneseinschränkung gibt es spezielle Mehr-Sinne-Angebote: Orientierungspläne zum Sehen, Hören und Tasten, inklusiv gestaltete Ausstellungsstationen oder Tastführungen erleichtern oder ermöglichen die Teilhabe an der Wissensvermittlung in dem weltberühmten Museum. Für diese „konkreten und beachtlichen Beiträge zur Barrierefreiheit” wurde das Museum jetzt mit dem staatlichen Gütesiegel „Bayern barrierefrei” ausgezeichnet. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf und Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume haben es kürzlich im Rahmen einer Feierstunde verliehen. „Bayern barrierefrei” steht jetzt auch am Eingang zum Museums zu lesen. Ministerin Ulrike Scharf sagte: „Alle Menschen in Bayern mit und ohne Behinderung müssen Zugang zu Bildung und Kultur haben. Das Deutsche Museum ist ein Vorbild! Zehntausende Quadratmeter Ausstellungsfläche wurden hier mit kreativen Lösungen barrierefrei gestaltet. Die App des Museums gibt es in „Leichter Sprache” und in Gebärdensprache.” Auch Wissenschaftsminister Markus Blume lobt: „Die Faszination des Fortschritts” sei hier „für alle erfahrbar.” Das mache das Deutsche Museum „zu einem internationalen Leuchtturm der Wissenschaftskommunikation.”
18.08.2023 20:33 Uhr
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