Am Dießener Töpfermarkt gab es nicht nur tolle Keramik zu bestaunen: Bereits zum 17. Mal wurde der Keramikpreis verliehen. Dieses Jahr konnten sich gleich drei Aussteller über den ersten Preis freuen.
Aus den verschiedensten Ecken der Welt stellen Handwerker am Dießner Töpfermarkt ihre Werke aus. Rund 77 Bewerbungen für den begehrten Keramikpreis gingen bei der Jury ein. Letztendlich überzeugten Rachel Wood aus Wellbeck Notts mit gedrehten und geklopften Großgefäßen, Emil Heger aus Höhr-Grenhausen mit farbenfrohen Schalen und Kati Jünger mit ihren Vasenobjekten. Sie dürfen sich nun die Auzeichnung teilen. In der gesamten Geschichte des Töpfermarktes kam dies erst ein Mal vor. 2001 teilten sich Katja Maechtel aus Nürnberg und Hans Fischer aus Passau den damals verliehen Preis.
In diesem Jahr hatten sich 77 Werkstätten zum Thema „Farbklänge der Keramik“ um den Dießener Keramikpreis beworben. Die Jury hätte sich mehrfach beraten - viele Objekte überzeugten, alle ausgestellten Werke hätten einen Preis verdient gehabt.
Bevor die Töpfer das bairische Büffet der Dießener Landfrauen eröffneten, ehrten sie noch Andrea Wolbring vom Keramikbedarf Baldham, die ebenfalls zum 17. Mal einen Sonderpreis von 500 Euro für den schönsten Stand oder eine besondere Aktion am Markt stiftet.
Diesmal haben sich die Entscheidungsträger entschieden, das Töpferhilfswerk Empty Bowls zu unterstützen, welches heuer zum dritten Mal am Töpfermarkt die Besucher magisch anzieht. Die Töpfer haben 700 leere Schalen gestiftet, die bereits am ersten Markttag verkauft oder verlost worden sind. Das Stück für 15 Euro, gefüllt mit Suppe von Dießener Gastwirten dazu gespendet. Die Bayerische Politikerin Ruth Paulig aus Herrsching, die den Ertrag von Empty Bowls für ihr Hilfswerk Promoting Africa bekommt, ist überglücklich: „Dafür können wir vielen Menschen in Kenia helfen und sie lehren, ihre Lebensgrundlagen mit biologischem Landbau zu sichern.“
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