Die noch junge Sektion für Akutgeriatrie des Klinikums Freising wurde jetzt vom Bundesverband Geriatrie mit dem „Qualitätssiegel Geriatrie” ausgezeichnet. Damit wird ihr die höchste fachliche und organisatorische Qualität bei der Patientenversorgung zuerkannt. Sie ist damit bereits das siebente zertifizierte Zentrum des Klinikums Freising.
Vergangenes Jahr hatte die Sektion bereits das anspruchsvolle Aufnahmeverfahren des Bundesverbands Geriatrie im ersten Anlauf geschafft. Nun folgt mit dem Qualitätssiegel Geriatrie eine nochmalige Steigerung:Bis ins letzte Detail wurden dazu vom Zertifizierungsunternehmen Geri-Zert die Organisation von Patientenakten, Personalvorgaben, alle Abläufe, Räumlichkeiten und Therapieerfolge untersucht.
Vorausgegangen waren umfangreiche Vorarbeiten gemeinsam mit den Stationsleitungen und dem Controlling des Klinikums Freising. „Am Tag der Zertifizierung wurden dann auch noch Fragen an das gesamte Team gestellt”, erklärt Dr. Esra Pichler, Sektionsleiterin der Akutgeriatrie. „Als Geriatrie müssen wir unserer Arbeit regelmäßig in offiziellen Audits und Strukturprüfungen unter Beweis stellen. Mit der Bewerbung um das Qualitätssiegel wollten wir uns nochmals freiwillig überprüfen lassen - mit vollem Erfolg!” Darüber war selbst die Auditorin von Geri-Zert positiv überrascht gewesen, da junge Abteilungen wie die erst 2023 eröffnete Akutgeriatrie des Klinikums Freising für gewöhnlich wesentlich mehr Zeit brauchen, um die hohen Anforderungen für das Qualitätssiegel erfüllen zu können.
Lob kommt auch von der Klinikumsleitung: „Ich freue mich ganz besonders über die Auszeichnung der Akutgeriatrie, da sie einen sehr wichtigen Baustein für die medizinische Versorgung bei uns darstellt. Zudem ist es das siebte zertifizierte Zentrum im Haus, was die hervorragende Qualität unseres Klinikums widerspiegelt”, freut sich Dr. Markus Neumaier, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie ärztlicher Direktor des Klinikums Freising.