Familienzentrum erhält den Bürgerpreis der SPD

Markus Lutz (l.) und Louisa Pehle (2. v. r.) überreichten den Bürgerpreis an Elizabeta Katava, Lejla Winnerlein und Annette Oefelein (v. l.). Verena Dietl (r.) hielt die Laudatio. (Foto: tje)
Markus Lutz (l.) und Louisa Pehle (2. v. r.) überreichten den Bürgerpreis an Elizabeta Katava, Lejla Winnerlein und Annette Oefelein (v. l.). Verena Dietl (r.) hielt die Laudatio. (Foto: tje)
Markus Lutz (l.) und Louisa Pehle (2. v. r.) überreichten den Bürgerpreis an Elizabeta Katava, Lejla Winnerlein und Annette Oefelein (v. l.). Verena Dietl (r.) hielt die Laudatio. (Foto: tje)
Markus Lutz (l.) und Louisa Pehle (2. v. r.) überreichten den Bürgerpreis an Elizabeta Katava, Lejla Winnerlein und Annette Oefelein (v. l.). Verena Dietl (r.) hielt die Laudatio. (Foto: tje)
Markus Lutz (l.) und Louisa Pehle (2. v. r.) überreichten den Bürgerpreis an Elizabeta Katava, Lejla Winnerlein und Annette Oefelein (v. l.). Verena Dietl (r.) hielt die Laudatio. (Foto: tje)

Das Familienzentrum Sendling hat den diesjährigen Bürgerpreis der Sendlinger SPD erhalten. Elizabeta Katava, Lejla Winnerlein und Leiterin Annette Oefelein von der Einrichtung in der Brudermühlstraße 42 nahmen die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung kürzlich im Gasthaus Tannengarten entgegen.
„Wir freuen uns sehr”, sagte die Leiterin des Familienzentrums Annette Oefelein bei der Verleihung. Sie nahm den Bürgerpreis vor allem im Namen der ehrenamtlichen Helfer entgegen. Denn „ohne das Engagement der Ehrenamtlichen können wir unsere vielen Angebote für Familien nicht stemmen”, so die Sozialpädagogin. „Sogar Teenies engagieren sich bei uns.”
Überreicht wurde der Bürgerpreis von Markus Lutz, Vorsitzender der Sendlinger SPD, Louisa Pehle, SPD-Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss Sendling (BA 6), und der 3. Bürgermeisterin der Stadt Verena Dietl.

Erste Anlaufstelle für Mütter

In ihrer Laudatio unterstrich Verena Dietl die Bedeutung der Familienzentren in München. „Als junge Mutter hat man so viele Themen und Fragen, da sind Familienzentren die erste Anlaufstelle”, so Dietl. Und seit 40 Jahren sei die Einrichtung in der Brudermühlstraße eine Anlaufstelle, ein Knotenpunkt, der Hilfe und Unterstützung biete.
Die Angestellten und Ehrenamtlichen hätten den Bürgerpreis vollauf verdient, so Verena Dietl: „Viele später entstandene Familienzentren haben auf das in Sendling geschaut und gefragt: Wie haben die das gemacht?” Sie dankte den Mitarbeitern des Zentrums für „die Zeit, persönliche Energie und das Herzblut”. Die vielfältigen Angebote, das Aufstellen des ersten Bücherschranks in Sendling, das tolle Ferienprogramm und die Spielzeugkiste auf dem Spielplatz am Dietramszeller Platz seien nur Beispiele für das beeindruckende Engagement, das Eltern stärke.

Vielfältige Angebote

Seit 1985 bietet das damals noch Mütterzentrum (seit 2024 Familienzentrum) in Sendling einen Ort der Begegnung und Unterstützung für Familien. Ursprünglich gegründet als Antwort auf die Bedürfnisse von Müttern in den 80er-Jahren, hat sich das Zentrum im Laufe der Zeit weiterentwickelt, um allen Familienmitgliedern gerecht zu werden.
Die Einrichtung ist ein Treffpunkt, in dem Eltern mit ihren Kindern Kontakte knüpfen, sowie Entlastung und Anerkennung finden können. Es ist ein Ort der Entspannung, aber auch der Beratung, Bildung und Weiterbildung. Der Mittelpunkt des Familienzentrums ist das offene Café mit angrenzendem Spielzimmer, das von engagierten Eltern betreut wird.
Familien sind von der Vielfalt der Angebote begeistert: Ob Babytreff mit gemeinsamen Fingerspielen und Austausch, Stillberatung, ein offener Bewegungs- und Tanztreff mit Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren, altersgerechtes Lernen mit Musik, Percussion und Singen oder Bilderbuchkino für Kinder ab zwei Jahren: Hier finden Eltern und ihre Kinder Austausch, Unterstützung und Entlastung; hier werden sie gestärkt.

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