Veröffentlicht am 29.09.2025 10:00

Aubinger Förderverein mit identitätsstiftender Arbeit

Seit 2006 besteht der Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing e. V.: Klaus Bichlmayer (Vorsitz) und sein Stellvertreter Johannes Ney (r.) gehören zum Vorstand. (Foto: Ulrike Seiffert)
Seit 2006 besteht der Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing e. V.: Klaus Bichlmayer (Vorsitz) und sein Stellvertreter Johannes Ney (r.) gehören zum Vorstand. (Foto: Ulrike Seiffert)
Seit 2006 besteht der Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing e. V.: Klaus Bichlmayer (Vorsitz) und sein Stellvertreter Johannes Ney (r.) gehören zum Vorstand. (Foto: Ulrike Seiffert)
Seit 2006 besteht der Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing e. V.: Klaus Bichlmayer (Vorsitz) und sein Stellvertreter Johannes Ney (r.) gehören zum Vorstand. (Foto: Ulrike Seiffert)
Seit 2006 besteht der Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing e. V.: Klaus Bichlmayer (Vorsitz) und sein Stellvertreter Johannes Ney (r.) gehören zum Vorstand. (Foto: Ulrike Seiffert)

Die Anfänge des Fördervereins 1000 Jahre Urkunde Aubing e. V. gehen aufs Jahr 2006 zurück. Damals wurde das Festkomitee für die 1.000-Jahr-Feier ins Leben gerufen. Zur Vereinsgründung kam es zwei Jahre später, gerade rechtzeitig für die Mega-Geburtstagsfeier im Jahr 2010. Zur Auflösung des Fördervereins kam es danach nicht, vielmehr wurden die Aktivitäten noch verstärkt. „Es geht uns darum, die Identität mit unserem Ort zu bestärken, Kultur und Heimatpflege zu fördern und Aubinger Themen publik zu machen“, erklärte Vereinsvorsitzender Klaus Bichlmayer. Die Liste der Projekte sei lang: das Engagement für den Erhalt des ehemaligen Dorfkernensembles in der Ubostraße und für Denkmalschutzfragen in.

„Wir wollen ins Gedächtnis der Leute bringen, was Aubing für eine tolle Geschichte hat“, meinte er weiter und verwies auf den Geschichtslehrpfad und die Führungen und Veranstaltungen darum herum. In nächster Zeit könnte sich in diesem Zusammenhang sogar ein Projekt mit der Mittelschule an der Wiesentfelser Straße ergeben. „Das wäre ein Beitrag zum Unterricht über Denkmalfragen, wirklich sehr spannend.“

St.-Quirin-Konzerte und Aubinger Kalender

Identitätsstärkend soll auch der Aubing-Kalender sein, den der Verein seit 2009 herausgibt. Für 2026 ist das Kalenderthema „Heilige Orte“. Gezeigt werden Kirchen, Kapellen, Wegkreuze, von denen man im 22. Stadtbezirk eine Vielzahl finden kann. „Es soll in diesem Kalender 2026 jedoch nicht um ihre Architektur gehen. Er ist ein Versuch, fotografisch dem Geheimnis dieser heiligen Orte nachzuspüren und sie im Laufe des Jahres 2026 sichtbar zu machen“, erklärte Bichlmayer.

An folgenden Stellen kann der Kalender für neun Euro erworben werden: Genossenschaftsbank München in der Bergsonstraße, St. Quirin-Apotheke und Alto-Apotheke in der Altostraße, Ubo-Apotheke in der Limesstraße sowie in der Stadtbibliothek im Paul-Ottmann-Zentrum am Westkreuz. Der Reinerlös kommt den Aktivitäten des Vereins zugute. Dazu zählen auch die Organisation und Durchführung der Konzerte in St. Quirin – übrigens auch bereits seit 2012.
Das nächste Konzert in der Reihe findet am Samstag, 11. Oktober, um 19.30 Uhr statt. „Wir haben den „Cillis Gospelchor“ aus Germering zu Gast“, erklärte der Vereinsvorsitzende weiter. Gesungen werden Gospels und Spirituals und die eine oder andere Filmmusik. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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