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Veröffentlicht am 27.05.2025 15:24

EHC Klostersee auf Trainersuche


Von smg
Der neue Sportliche Leiter Marc Kerndl (links) und Max Kreitmaier aus der Führungsmannschaft haben beim EHC Klostersee derzeit viel zu tun. (Foto: smg/EHC)
Der neue Sportliche Leiter Marc Kerndl (links) und Max Kreitmaier aus der Führungsmannschaft haben beim EHC Klostersee derzeit viel zu tun. (Foto: smg/EHC)
Der neue Sportliche Leiter Marc Kerndl (links) und Max Kreitmaier aus der Führungsmannschaft haben beim EHC Klostersee derzeit viel zu tun. (Foto: smg/EHC)
Der neue Sportliche Leiter Marc Kerndl (links) und Max Kreitmaier aus der Führungsmannschaft haben beim EHC Klostersee derzeit viel zu tun. (Foto: smg/EHC)
Der neue Sportliche Leiter Marc Kerndl (links) und Max Kreitmaier aus der Führungsmannschaft haben beim EHC Klostersee derzeit viel zu tun. (Foto: smg/EHC)

Die Zusammenstellung eines Teams für die Bayernliga-Saison 2025/26 läuft wie anderorts auch beim EHC Klostersee auf Hochtouren. Mit Torhüter Lukas Steinhauer, Verteidiger Tobias Hilger sowie den Stürmern Kelvin Walz, Ville Saloranta, Philipp Quinlan, Vitus Gleixner, Florian Gaschke und Julian Dengl hat ein ansehnlicher Stamm aus dem bisherigen Kader bereits seine Zusage für die nächste Spielzeit gegeben.

Nicht „geplant” war bei den Grafinger Rot-Weißen freilich, die mit wichtigsten Jobs jenseits der Bande neu zu vergeben. Das wurde dennoch nötig, nachdem der langjährige Headcoach und Sportliche Leiter Dominik Quinlan eine neue Herausforderung angenommen hat und die Fäden künftig beim Oberliga-Aufsteiger Erding Gladiators aus dem Nachbarlandkreis in Händen halten wird.

„Nach einer sehr langen Zeit bei meinem Heimatverein einmal etwas anderes kennenzulernen und zu sehen, finde ich für meine weitere Entwicklung wichtig. Durch das sehr interessante Projekt mit Perspektive bei den Gladiators hat sich die Möglichkeit jetzt quasi vor der eigenen Haustür ergeben, so dass sich für den Alltagsablauf und meine Familie fast nichts ändert”, begründete Dominik Quinlan den Schritt.

Völlig unvorbereitet traf die Klosterseer Verantwortlichen die Situation nicht, wie Max Kreitmaier betonte: „Dominik hatte uns schon frühzeitig von dem ihm vorliegenden Angebot und in seine Überlegungen eingeweiht. Für uns war klar, dass wir ihm bei einer Entscheidung für eine neue Herausforderung keine Steine in den Weg legen werden, damit er diese Chance nutzen und auch Erfahrung in der Fremde sammeln kann.”

Einen neuen Sportlichen Leiter hat der EHC kürzlich bereits „installiert”, einen mit sozusagen Stallgeruch, auch wenn Marc Kerndl nie für die Klosterseer dem Puck nachgejagt ist. Trotzdem ist der 27-jährige Grafinger, der in seiner Jugend nur einen Steinwurf von der Wildbräu-Arena entfernt Asse und Topspins auf dem Tennisplatz schlug, dem Eishockey in seiner Heimatstadt seit der Kindheit unter anderem familiär eng verbunden. Zusammen mit dem Vorstand ist Kerndl aktuell neben den Gesprächen mit Spielern – vorwiegend aus dem letztjährigen EHC-Kader – dabei, einen geeigneten Trainer zu finden.

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