Mit einem triumphalen Abschluss krönten die Taufkirchener Showfunken ihre ohnehin schon erfolgreiche Saison: In Frankfurt am Main sicherte sich die Formation den Deutschen Meistertitel im Showtanz mit Hebefiguren – bereits zum elften Mal, ein neuer Rekord. Begleitet von zahlreichen Fans reiste die 30-köpfige Gruppe mit dem Doppeldeckerbus in die Mainmetropole, wo sie sich gegen starke Konkurrenz aus dem gesamten Bundesgebiet behauptete.
Der Weg zum Titel war kein leichter. Nach einer langen Saison voller Qualifikationsturniere, bei denen die Showfunken regelmäßig auf dem Siegertreppchen standen, wurde im Vorfeld der Meisterschaft nochmals intensiv trainiert. Jede Hebefigur, jeder Schritt der Choreografie sollte auf den Punkt sitzen – und das tat er. Als letzte Gruppe des Turniers mussten die Taufkirchener Nervenstärke beweisen und lieferten einen energiegeladenen Auftritt, der die siebenköpfige Jury ebenso überzeugte wie das Publikum. Der einzigartige Tanzstil, die Ausdrucksstärke und die technisch anspruchsvollen Hebefiguren gaben schließlich den Ausschlag.
Für Felix Ostermaier, den Vorsitzenden der Showfunken, war das Ergebnis mehr als ein sportlicher Erfolg. „Es war der perfekte Abschluss für eine perfekte Saison“, sagte er begeistert. Auch das Publikum in Frankfurt bereitete der Gruppe einen herzlichen Empfang, schwenkte Fahnen und zeigte Transparente zur Unterstützung. Die starke Fanpräsenz trug spürbar zur Stimmung bei und motivierte die Tänzerinnen und Tänzer zusätzlich.
Doch nicht nur der Titel sorgte für große Freude: Bei der anschließenden Gala des Verbands FED wurden die Taufkirchener auch als Publikumsliebling ausgezeichnet. Zudem erhielt die langjährige Trainerin Annemarie Wimmer eine besondere Ehrung für ihr Engagement und ihren Einsatz über viele Jahre hinweg. Ein emotionaler Höhepunkt war der Überraschungsauftritt des Flügels der Tanzgruppe während der Gala. Die Darbietung sorgte nicht nur für Begeisterung im Saal, sondern auch für gerührte Gesichter – bei der Jury blieb kaum ein Auge trocken.
Zurück in der Heimat wurde der doppelte Erfolg ausgelassen gefeiert.