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Veröffentlicht am 18.09.2025 10:35

Faire Wochen im Würmtal

Der Ramadama ist in Gauting Teil der fairen Woche: In diesem Jahr findet der Ramadama am 20. September statt.  (Foto: us)
Der Ramadama ist in Gauting Teil der fairen Woche: In diesem Jahr findet der Ramadama am 20. September statt. (Foto: us)
Der Ramadama ist in Gauting Teil der fairen Woche: In diesem Jahr findet der Ramadama am 20. September statt. (Foto: us)
Der Ramadama ist in Gauting Teil der fairen Woche: In diesem Jahr findet der Ramadama am 20. September statt. (Foto: us)
Der Ramadama ist in Gauting Teil der fairen Woche: In diesem Jahr findet der Ramadama am 20. September statt. (Foto: us)

Seit mehr als 20 Jahren finden die bundesweiten Fairen Wochen im September statt. Mit jährlich rund 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels. Seit 2012 bietet auch die Gemeinde Gauting Aktionen und Veranstaltungen an, um den fairen Gedanken einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Damals erhielt Gauting den Titel „Faire Gemeinde“. Inzwischen sind die Würmtaler Nachbarn ebenfalls aktiv im fairen Handel und beteiligen sich an den Aktionswochen.
Besonders Planegg sticht hervor, denn die Gemeinde feiert in diesem Jahr ihre einjährige Mitgliedschaft in der fairen Bewegung. „Am 24. September zeigen wir den Film „The Pickers“ im Naturfreundehaus, und am 26. September ist ein Infostand am Markt vertreten“, erklärte Rathaussprecherin Kiki Xander dazu.

Die Gemeinde Krailling veranstaltet einen ganzen Umwelttag mit Ramadama, Flohmarkt für die Nachhaltigkeit und Kinderprogramm zum Upcycling am 20. September ab 10 Uhr am Paulhan-Platz. In Gauting finden traditionsgemäß die meisten Veranstaltungen statt. Kein Wunder: Gauting ist der Fairtrade-Vorreiter im Würmtal und unterstützt die Nachbarn bei den geforderten Vorgaben, um den Fairtrade-Titel zu verteidigen.

Gauting – Fairtrade-Vorreiter im Würmtal

Elf Veranstaltungen sind in Gauting geplant, darunter Events in der Christuskirche, im Breitwand-Kino und einigen Einzelhändlern. „Die Fairtrade-Bewegung setzt sich für die Verbesserungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen weltweit ein. Das betrifft mehr als „nur“ Fairness, es geht dabei ganz konkret um unser aller Wohlstand und die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen für künftige Generationen. Dafür braucht es aber immer die Engagierten vor Ort, die Menschen, die an diese Idee glauben, für sie arbeiten und ihre (Kauf-)Entscheidungen danach richten“, erklärte die Gautinger Bürgermeisterin Brigitte Kössinger.

In Gauting habe der Fairtrade-Gedanke seit langer Zeit eine breite Zustimmung. „Ich bin sehr froh und stolz, dass Gauting sich bereits seit 2012 als „Fairtrade-Gemeinde“ einsetzt und dieser Einsatz vor allem in der alljährlichen Fairen Woche in den Fokus der Öffentlichkeit tritt“, meinte sie weiter und lobte das Engagement der ehrenamtlichen Steuerungsgruppe. In ihr sind Initiativen, das Rathaus, die Schulen und Kirchen und eine Reihe von Vereinen organisiert.

„In diesem Jahr organisiert die Gemeinde im Rahmen der Fairen Woche auch wieder ein großes Ramdama am 20. September, Beginn um 9 Uhr am Bau- und Betriebshof“, warb Kössinger weiter. „Diese Veranstaltung setzt ein klares Zeichen, dass sich jeder für unsere Umwelt einsetzen und sie gemeinsam mitgestalten kann – aber auch beim weiteren Programm finden alle Interessierten bestimmt viele Ideen und Anregungen für ihren persönlichen Beitrag zu einer besseren Zukunft. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, mitzumachen und mitzugestalten.“

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