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Veröffentlicht am 18.08.2025 12:20

Familienpicknick im Park

Beim Picknick, das die Junge Integration des Kreisjugendrings im Park ausgerichtete, hatten alle ihren Spaß – Eltern und Kinder.  (Foto: Anke Linse)
Beim Picknick, das die Junge Integration des Kreisjugendrings im Park ausgerichtete, hatten alle ihren Spaß – Eltern und Kinder. (Foto: Anke Linse)
Beim Picknick, das die Junge Integration des Kreisjugendrings im Park ausgerichtete, hatten alle ihren Spaß – Eltern und Kinder. (Foto: Anke Linse)
Beim Picknick, das die Junge Integration des Kreisjugendrings im Park ausgerichtete, hatten alle ihren Spaß – Eltern und Kinder. (Foto: Anke Linse)
Beim Picknick, das die Junge Integration des Kreisjugendrings im Park ausgerichtete, hatten alle ihren Spaß – Eltern und Kinder. (Foto: Anke Linse)

In der Zwischenzeit ist es schon Tradition, dass die Junge Integration (JI) Unterschleißheim des Kreisjugendrings München-Land „ihre” Kinder und deren Familien zum Schuljahresende zu einem Picknick im Park einlädt. Die Schüler haben das Schuljahr erfolgreich hinter sich gebracht, auch wenn es für Deutschanfänger oft ganz schön anstrengend war. Die Viertklässler, die von der JI mehrere Jahre begleitet wurden, verabschieden sich nun und gehen in die weiterführenden Schulen.

Spiel, Spaß und Speisen

Diesmal trafen sich zahlreiche Familien mit Migrationshintergrund aus der Michael-Ende-Schule und der Grundschule an der Ganghoferstraße bei herrlichstem Wetter im Rolf-Zeitler-Park. Auch die Lehrerin der ukrainischen Klasse an der Michael-Ende-Schule war gekommen. Man saß verteilt auf den bunten Picknickdecken. Die Kinder hatten Spaß an Riesenseifenblasen, Dosenwerfen und Fußballspielen und ließen sich Glitzertatoos auf Arme und Hände malen. Der lange Picknicktisch war vollgestellt mit Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern – aus Albanien, der Ukraine, der Türkei, Usbekistan, Indien und Deutschland. Die Kinder waren stolz darauf, allen zu zeigen, was ihre Eltern gebacken und gekocht hatten.

Aber nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß, sondern auch die Mütter. Diese kamen hier vor allem über das Essen miteinander in Kontakt, auch wenn manche wenig Deutschkenntnisse hatten. Während die türkischen und ukrainischen Mütter versuchten, sich zu unterhalten, meldete sich eine usbekische Mutter und sagte: „Ich verstehe sowohl Russisch als auch Türkisch“. Die Frauen lernten die fremdklingenden Vornamen der anderen, nahmen neuzugezogene Frauen mit in die Gesprächsrunde auf, lachten viel und tanzten am Schluss gemeinsam einen türkischen Tanz. So wunderbar kann interkulturelles Miteinander sein.

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