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Filmvorführung: „Mechthild Stückl - eine waschechte Moosacherin”


Von red
Mechthild Stückl erzählt im Film aus ihrem bewegten Leben in Moosach. (Foto: privat)
Mechthild Stückl erzählt im Film aus ihrem bewegten Leben in Moosach. (Foto: privat)
Mechthild Stückl erzählt im Film aus ihrem bewegten Leben in Moosach. (Foto: privat)
Mechthild Stückl erzählt im Film aus ihrem bewegten Leben in Moosach. (Foto: privat)
Mechthild Stückl erzählt im Film aus ihrem bewegten Leben in Moosach. (Foto: privat)

Um Mechthild Stückl - „eine waschechte Moosacherin” - geht es in einem Film des Geschichtsvereins Moosach, zu sehen am Montag, 19. Mai, um 19 Uhr im Pelkovenschlössl (Moosacher St.-Martins-Platz 2). Der Eintritt ist frei.

Eine außergewöhnliche Frau erzählt im Film aus ihrem Leben. Ihre Eltern und Großeltern gehörten zu den Pionieren, die eines der ersten Häuser am Karpatenplatz (heute Simmerleinplatz) errichteten, während Wiesen und Gärtnereien dort noch das Ortsbild prägten. Mechthild Stückl erlebte die Veränderungen hier und im ganzen Stadtteil hin zum modernen Moosach hautnah mit.

Doch ihre Geschichte ist mehr als die eines Ortes – es ist die Geschichte einer Frau, die sich in einer Zeit, in der ihr als Mädchen oft nur eine Nebenrolle zugestanden wurde, nicht entmutigen ließ. Ohne die Möglichkeit zu studieren, arbeitete sie sich beharrlich nach oben, bis sie schließlich eine der ersten Frauen in einer Sparkassenfiliale wurde. Zudem war ihr Leben mehr als nur beruflicher Erfolg: Mechthild Stückl war auch eine liebevolle Mutter, eine engagierte Bürgerin und eine Frau, die stets für ihre Überzeugungen einstand.

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