Die Arbeit der Feuerwehr hat sich verändert. „Nicht nur die Zahl der Einsätze ist gestiegen“, sagen die Kommandanten Christian Kreisl und 2. Kommandant Stefan Siegl. „Auch die Art der Alarmierungen und die Mittel, mit denen wir arbeiten, haben sich enorm weiterentwickelt.“ Brände und technische Hilfeleistungen gehören nach wie vor zum Alltag, doch die Anforderungen wachsen und mit ihnen der Bedarf an moderner Ausrüstung, Fachwissen und Schulung.
Derzeit gehören 69 Aktive zur Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Geisenbrunn, darunter zwölf Jugendliche. Hinzu kommen 22 passive Mitglieder.
2024 war mit 83 Einsätzen ein Rekordjahr. Die Feuerwehr rückte aus zur Bombenentschärfung, Wohnungsbränden, Verkehrsunfällen, Kleintierrettung aber auch Hilfe bei Unwettern. Um diese Aufgaben auch in Zukunft stemmen zu können, sucht die Feuerwehr neue Mitglieder. Interessenten sind zum Gruppentraining eingeladen: geübt wird an jedem ersten Montag im Monat ab 19 Uhr. Die Jugendfeuerwehr trifft sich ein- bis zweimal monatlich, jeweils am zweiten und vierten Montag.
Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Egal ob Löschweiherfest, Florianstag, Lehrfahrten, Feuerwehrausflug oder Kirta und Weinfest mit den anderen Geisenbrunner Vereinen – überall ist die Feuerwehr bei. Die Kommandanten betonen: „Wir hoffen immer, dass wir nicht gebraucht werden, aber wenn doch, sind wir da – ganz im Sinne unseres Leitspruchs: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“