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Veröffentlicht am 01.08.2025 12:53

Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden

Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden. (Foto: Freundeskreis )
Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden. (Foto: Freundeskreis )
Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden. (Foto: Freundeskreis )
Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden. (Foto: Freundeskreis )
Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden. (Foto: Freundeskreis )

Gisela Aigner ist zum ersten Ehrenvorstandsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage ernannt worden. Die 85-Jährige ist Gründungsmitglied und leitete von 2005 bis 2019 den Freundeskreis mit viel Herzblut und Engagement. Jahrelang kümmerte sie sich um Künstlerverträge und Förderanträge genauso wie um Dekoration und Künstlergeschenke. Alle Briefe schrieb sie von Hand. Die Musik von Brahms begleitete sie von Kindesbeinen an. Besonders die Brahmslieder hatten es ihr angetan. Sie selber spielte lange Querflöte, unter anderem öfter in der Tutzinger Kirche. Mit ihrem Mann Toni Aigner lebt die gebürtige Münchnerin seit 1973 in Tutzing. Viele Jahre arbeitete sie als Ergotherapeutin.
Die Ehrenmitgliedschaft gab der Freundeskreis anlässlich des diesjährigen privaten Mitgliederkonzerts auf Gut Deixlfurt bekannt. Andreas Dessauer, erster Vorsitzender des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage, würdigte Gisela Aigners Verdienste für das renommierte Musikfestival: „Sie ist das Herz des Freundeskreises“.

In diesem Herbst stehen ein Chorkonzert, ein Familienkonzert, zwei Kammerkonzerte sowie nach dem Erfolg im vergangenen Jahr erneut ein Salonkonzert im Restaurant Theodor auf dem Programm des Festivals im Oktober. Der Ticketverkauf ist bereits gestartet. Eine der Spielstätten des Konzertreigens ist traditionell das Tutzinger Schloss, Sitz der Evangelischen Akademie, mit seinem einmaligen Ambiente und der romantischen Parkanlage am Ufer des Starnberger Sees. Johannes Brahms verbrachte 1873 einen Sommer in Tutzing. Sein Aufenthalt in der romantischen Voralpenregion, direkt am Starnberger See inspirierte ihn zum Komponieren bedeutender Stücke.
Veranstalter der Tutzinger Brahmstage ist der gleichnamige in Tutzing ansässige Freundeskreis in Kooperation mit den KunstRäumen am See von Kulturgestalterin Elisabeth Carr. Der Konzertzyklus am oberbayerischen Starnberger See gilt als Perle unter den deutschen Klassikfestivals und zieht jedes Jahr im Herbst Fans aus Nah und Fern an. Der Freundeskreis Tutzinger Brahmstage zählt rund 160 Mitglieder.
Tickets im Vorverkauf und weitere Infos unter www.tutzinger-brahmstage.de.

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