Rund 60 Bürger*innen nahmen an dem Abend teil, zu dem die Erste Bürgermeisterin Mindy Konwitschny und die Seniorenbeauftragte Gudrun Hackl-Stoll ins Rathaus von Höhenkirchen-Siegertsbrunn eingeladen hatten. Zunächst konnten sich die Teilnehmenden an Ständen darüber informieren, welche Unterstützungsangebote für Senioren es in der Gemeinde bereits gibt: von der Nachbarschaftshilfe HandinHand bis zu den Veranstaltungen der Kirchengemeinden, vom Familienzentrum als Treffpunkt bis zur Beratung durch den Ambulanten Senioren Service oder den Pflegestützpunkt des Landratsamtes. Anschließend wurde im Workshop-Format diskutiert und gesammelt: Was fehlt den Senior*innen noch und was können engagierte Bürger*innen einbringen und anbieten?
Das Fazit: Vieles ist bereits vorhanden, von Treffpunkten über Expertenwissen bis zu Unterstützungsangeboten. Teils könnten diese Angebote aber noch besser – und gebündelt –sichtbar gemacht werden. Und an einigen Stellen gibt es Bedarf für Optimierungen oder neue Angebote, so zum Beispiel für niederschwellige Unterstützungsangebote oder für Austauschbörsen, bei denen sich Gleichgesinnte einfach zusammenfinden können.
Diese Ideen gilt es nun, weiter zu bearbeiten und umzusetzen. Das wird eine der Aufgaben des AK Senioren sein, der sich nach dem Auftaktabend neu zusammenfinden wird. Dafür haben sich bereits einige engagierte Interessenten gemeldet, weitere Unterstützung ist aber gern gesehen. Wer sich im AK Senioren einbringen möchte oder Ideen, Anregungen oder Fragen zur Seniorenarbeit hat, kann sich bei der Seniorenbeauftragten Gudrun Hackl-Stoll melden. Sie ist erreichbar unter der E-Mail: seniorenbeauftragte@hoehenkirchen-siegertsbrunn.de