Faschingszeit ist Krapfenzeit. Krapfen sind kleinere Hefeteiggebäcke mit Füllung, die in heißem Fett gebacken werden. Auffällig ist der helle Rand in der Mitte. Dieser entsteht, da sich beim Backen der Krapfen im Siedefett eine geschlossene Kruste bildet und das Gebäck so an der Oberfläche schwimmt und nur gewendet werden muss.
Doch wieso haben Krapfen zur Faschingszeit so eine besondere Bedeutung? Durch die Fastenzeit nach dem Fasching hat die Kirche im Mittelalter den Brauch eingeführt. So wurde die Fastenzeit, in der man größtenteils auf Fleisch und Süßes verzichtet hat, gut genährt gestartet.
Krapfen sind auch außerhalb der Faschingszeit ein reges Thema - der Grund dafür: ihr Name! Heißen sie in Bayern Krapfen, doch im Rest von Deutschland nicht. Die Diskussion, welcher Name nun der richtige ist, hält sich. Im großen Teil Deutschlands werden Krapfen nämlich Berliner genannt. Und in Berlin? Da heißen sie zum entsetzen vieler Pfannkuchen. Und dann gibt es noch Hessen, denn hier heißen sie Kräppel (oder auch Kreppel).
Einig sind sich die meisten zumindest bei einer Sache: Egal wie sie heißen, sie schmecken. Und sie schmecken ganz klassisch mit Hagebuttenmarmelade im Kern, aber auch mit Marillenkonfittüre, Punsch, Nuss-Nougat-Creme oder auch Eierlikör und Vanille als Füllung.
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