„Zamma” – das Festival in Oberbayern kommt 2026 nach Unterschleißheim. Bevor das Event die Stadt belebt, laden die Veranstalter – der Bezirk Oberbayern und die Stadt – für Dienstag, 1. Juli 2025, zur Ideenwerkstatt ein. Offizieller Beginn ist um 19.00 Uhr, Einlass bereits ab 18.30 Uhr. Willkommen sind kreative Köpfe und engagierte Menschen aus den Bereichen Kultur, Jugend, Soziales, Bildung, Gesundheit, Umwelt, Sport – und alle, die Lust haben, das Festival aktiv mitzugestalten. Denn Zamma ist kein fertiges Bühnenprogramm, sondern entsteht gemeinsam vor Ort – mit Ideen, Kooperationen und Projekten aus der Region. Zum Auftakt geben die Veranstalter einen kompakten Einblick in das Festival. Folgende Fragen werden dabei geklärt: Was ist Zamma? Wie läuft die Projektbewerbung ab? Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Innovativ, nachhaltig und inklusiv: So sollen die Projekte sein, die später beim Festival umgesetzt werden. Alle Beteiligten begegnen sich dabei auf Augenhöhe – unabhängig von Behinderung, sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung oder sonstigen individuellen Merkmalen. Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger und Bürgermeister Christoph Böck sprechen über Ziele und Erwartungen. Auch das Zamma-Team des Bezirks und der Stadt stellt sich vor und beantwortet Fragen.
Im Mittelpunkt der Ideenwerkstatt steht der „Marktplatz der Möglichkeiten“ – ein interaktives Format, bei dem sich Teilnehmer an Themen-Tischen austauschen und erste Ideen entwickeln. Themenfelder wie Gesellschaft und Soziales, Umwelt und Natur oder Wirtschaft und Wissenschaft bieten Raum für Inspiration und Gespräche. An jedem Tisch begleitet ein Moderator die Diskussion, strukturiert die Beiträge und hilft bei der Ideenfindung. Ergänzend unterstützen Pinnwände mit „Ich suche“ und „Ich biete“ bei der Vernetzung.
Ziel ist es, Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen, erste Projektansätze zu formulieren und Kooperationen anzustoßen. Dabei sind keine fertigen Konzepte nötig – gefragt sind Offenheit, Kreativität und Lust auf Zusammenarbeit. „Zamma” will Vielfalt sichtbar machen, neue Impulse setzen und Räume für gemeinsames Handeln schaffen.
„Zamma – Das Festival in Oberbayern“ findet alle zwei Jahre in einer anderen oberbayerischen Kommune statt. Die Beiträge entstehen in der Region – durch Zusammenarbeit von Initiativen, Einrichtungen und Engagierten. Der Bezirk Oberbayern fördert die Projekte, übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und begleitet die Umsetzung. Die Gastgeberkommune stellt die Infrastruktur. Zuletzt fand Zamma in Holzkirchen statt, Premiere feierte es 1980 in Eichstätt. Unterschleißheim ist 2026 vom 1. bis 5. Juli Bühne des Festivals.