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Veröffentlicht am 18.09.2025 14:45

Landkreis München fördert Besuche der KlinikClowns in Seniorenzentren

Gut gelaunt nach der „Clownvisite“ (von links): Landrat Christoph Göbel, Clown Ferdi, Clown Zippo, Sabine Martin (Einrichtungsleiterin des AWO-Seniorenzentrums Sauerlach) und Melanie Aneder (Projektmanagerin im Inklusionsteam im Landratsamt München). (Foto: LRA München)
Gut gelaunt nach der „Clownvisite“ (von links): Landrat Christoph Göbel, Clown Ferdi, Clown Zippo, Sabine Martin (Einrichtungsleiterin des AWO-Seniorenzentrums Sauerlach) und Melanie Aneder (Projektmanagerin im Inklusionsteam im Landratsamt München). (Foto: LRA München)
Gut gelaunt nach der „Clownvisite“ (von links): Landrat Christoph Göbel, Clown Ferdi, Clown Zippo, Sabine Martin (Einrichtungsleiterin des AWO-Seniorenzentrums Sauerlach) und Melanie Aneder (Projektmanagerin im Inklusionsteam im Landratsamt München). (Foto: LRA München)
Gut gelaunt nach der „Clownvisite“ (von links): Landrat Christoph Göbel, Clown Ferdi, Clown Zippo, Sabine Martin (Einrichtungsleiterin des AWO-Seniorenzentrums Sauerlach) und Melanie Aneder (Projektmanagerin im Inklusionsteam im Landratsamt München). (Foto: LRA München)
Gut gelaunt nach der „Clownvisite“ (von links): Landrat Christoph Göbel, Clown Ferdi, Clown Zippo, Sabine Martin (Einrichtungsleiterin des AWO-Seniorenzentrums Sauerlach) und Melanie Aneder (Projektmanagerin im Inklusionsteam im Landratsamt München). (Foto: LRA München)

Regelmäßige Besuche der KlinikClowns sind für die Bewohner der AWO-Seniorenzentren in Sauerlach und Aying sowie des Seniorenzentrums Unterföhring besondere Höhepunkte im Alltag. Die professionellen Clowns des Vereins KlinikClowns Bayern schenken fröhliche Stunden, steigern Wohlbefinden und Lebensqualität und wecken neue Lebensfreude.

Durch langjährige Erfahrung und spezielle Fortbildungen sind die Clowns besonders darin geschult, auf demenziell erkrankte Menschen einzugehen. Häufig aktivieren sie spielerisch Erinnerungen - und oft vorher unerwartete Reaktionsfähigkeiten.

In Aying, Sauerlach und Unterföhring

In den Seniorenzentren Aying und Unterföhring finden die Besuche einmal im Monat statt, in Sauerlach alle zwei Wochen. Die Clowns ermöglichen den Bewohnerinnen und Bewohnern Teilhabe an einem kulturellen Angebot, das sonst vielen nicht offensteht. Besonders Menschen mit Demenz oder altersbedingten Einschränkungen profitieren von dieser Form der Aktivität. Finanziert werden die Clownsvisiten durch Spenden und Fördergelder. Die diesjährige Unterstützung durch den Landkreis München sichert in den drei Einrichtungen mehr als die Hälfte der Clownsbesuche 2025.

„Es ist unglaublich berührend”

Melanie Aneder, Projektmanagerin im Inklusionsteam im Landratsamt München, begleitete vor kurzem die Clownsvisite im Seniorenzentrum Sauerlach und konnte sich selbst ein Bild von der Wirkung der Besuche machen. „Es ist unglaublich berührend zu erleben, wie die beiden Clowns Ferdi und Zippo so feinfühlig auf die Bewohnerinnen und Bewohner eingehen. Sie schenken nicht nur ein Lächeln, sondern begeistern zum Mitsingen und Mittanzen”, meinte Aneder: „Besonders beeindruckend war, wie schnell sie selbst bei neuen Bewohnerinnen und Bewohnern ein motivierendes und vertrautes Verhältnis zugleich aufbauen konnten.”

Informationen über die Arbeit der KlinikClowns und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.klinikclowns.de

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