Grafings Bundesligavolleyballer starten mit hohen sportlichen Ambitionen in die neue Zweitligasaison. Am 12. September geht es zum TuS Kriftel nach Hessen und am 19. September um 19.00 Uhr steht das erste Heimspiel gegen den Vorjahresersten Mimmenhausen an - organisatorische Unsicherheit schwingt aber mit.
"Wir haben ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet und müssen dies nach dem grundsätzlichen Go aus München jetzt an die Jahnsporthalle anpassen, aber ich bin guter Dinge, dass wir sogar mit Zuschauern spielen dürfen.", freut sich Grafings Manager Johannes Oswald über die endlich getroffene Entscheidung. Auch wenn eine Restunsicherheit bleibt - da die Zweite Volleyballbundesliga offiziell eine Profiliga ist und aktuell die Wettkampffreigabe nur für Amateurteams gilt. "Natürlich spielen wir professionellen Volleyball, aber ich denke die Bayerische Staatsregierung sieht uns in der Entscheidung, gerade was die Zuschauerzahlen betrifft nicht als Profis und damit rechnen wir mit einer Genehmigung.", so Oswald. Grafing spielt professionellen Leistungsvolleyball mit Amateuren, alle Spieler haben eine Hauptbeschäftigung und spielen aus Freude am gemeinsamen Sport.
Als Team haben sich die Grafinger große Ziele gesetzt. "Wir wollen das Maximale rausholen und die kommende Spielergeneration weiter aufbauen.", zeigt sich Kapitän Fabian Wagner entschlossen und fügt an: "Die Liga ist dieses Jahr nur schwer einzuschätzen und natürlich schwebt über allem Corona - aber wir wollen uns auf unsere Leistung konzentrieren und die Krise mit positiver Emotion überlagern."
Im Kader gibt es nur kleinere Veränderungen. Mittelblocker Jan Danielowski verlässt Grafing jobbedingt in Richtung Köln und Jan Wenke, ebenfalls Mittelblocker wird kürzertreten und nur noch zu ausgewählten Terminen zur Verfügung stehen. Als Neuzugang auf der Außenposition kann Jakob Feil begrüßt werden. Größte Änderung betrifft die Talente Felix Broghammer (Jahrgang 2000, Zuspiel), Florian Krenkel (2001, Außenangriff) und Korbinian Hess (2000, Libero). Bei ihnen liegt in dieser Saison der ganze Fokus auf der Herren 1 - nicht wie letzte Saison, wo sie teilweise noch in der Regionalliga zum Einsatz kamen. Gemeinsam mit dem gleichaltrigen mittlerweile schon langjährigen Bundesligaspieler Daniel Kirchner wollen und sollen sie die nächsten Jahre prägen. Dabei werden sie unterstützt von Markus Zymmara. Der neue Headcoach freut sich nach der intensiven Vorbereitung auf den ersten Gradmesser in Hessen: "Kriftel wird eine erste Standortbestimmung und nach einigen Videos bin ich froh, den Gegner endlich live zu sehen. Die Vorbereitung war kurz aber intensiv und wir wollen zeigen was wir können.". Doch ganz besonders fiebern die Grafinger auf das erste Heimspiel hin.
Da auch die wirtschaftliche Situation angespannt ist, haben sich die Grafinger dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen - die Solidaritätskarte: Es ist keine typische Saisonkarte: Sie ermöglicht den freien Eintritt zu den Heimspielen, solange diese mit Zuschauern stattfinden dürfen, gibt dem Käufer aber auch die Möglichkeit das Team zu unterstützen. Der Mindestpreis für Erwachsene beträgt bei 14 geplanten Heimspielen 60 Euro, ist jedoch nach oben offen. Bestellungen bitte per Mail an bestellung@volleyballgrafing.de mit Anschrift und Unterstützerbetrag. Jeder kann seinen Beitrag leisten und damit Spitzenvolleyball im Landkreis Ebersberg unterstützen.
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