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Oberwiesenfeld: Baurecht für mehr als 620 neue Wohnungen

Am Oberwiesenfeld sollen 620 Wohnungen und ein großzügiger Park entstehen. Diese Baugrube hier füllt sich schon langsam...  (Foto: mha)
Am Oberwiesenfeld sollen 620 Wohnungen und ein großzügiger Park entstehen. Diese Baugrube hier füllt sich schon langsam... (Foto: mha)
Am Oberwiesenfeld sollen 620 Wohnungen und ein großzügiger Park entstehen. Diese Baugrube hier füllt sich schon langsam... (Foto: mha)
Am Oberwiesenfeld sollen 620 Wohnungen und ein großzügiger Park entstehen. Diese Baugrube hier füllt sich schon langsam... (Foto: mha)
Am Oberwiesenfeld sollen 620 Wohnungen und ein großzügiger Park entstehen. Diese Baugrube hier füllt sich schon langsam... (Foto: mha)

Für das frühere Gelände der Knorr-Bremse AG am Oberwiesenfeld nördlich des Olympiaparks hat der Stadtrat im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung den Bebauungsplan mit Grünordnung und die Änderung des Flächennutzungsplans mit integrierter Landschaftsplanung gebilligt. Auf zirka 13 Hektar soll dort ein durchmischtes Quartier mit über 620 Wohnungen entstehen – wovon etwa 180 Wohnungen für den geförderten Wohnungsbau, 60 Wohnungen für den preisgedämpften Wohnungsbau und zirka 120 Einheiten für besondere Personengruppen wie Studierende, Auszubildende und Senioren vorgesehen sind. Außerdem sind auf dem Gebiet Gewerbe, Einzelhandel, zwei Kindertagesstätten sowie eine vollstationäre Pflegeeinrichtung geplant.

Großer Park soll Freiraum für alle bieten

Hinzu kommen vielfältig nutzbare private Freiflächen und ein großzügiger Park, der zur Aufwertung des bislang stark versiegelten Gebiets beiträgt.
Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk: „Damit setzen wir nach der Fertigstellung des Bürogebäudes ‚Mo’ander‘ an der Moosacher Straße nun einen weiteren wichtigen Baustein zur Umgestaltung des Knorr-Bremse-Areals hin zu einem lebendigen Quartier für Jung und Alt. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum freue ich mich auch über die dringend benötigte Pflegeeinrichtung, die über das Areal hinaus ein großer Gewinn für den gesamten Münchner Norden sein wird.“

Zwischennutzung mit Sportangeboten entsteht

Aktuell ist für eine bereits ausgehobene Baugrube (siehe Fotos) im Gebiet eine auf zwei Jahre begrenzte Zwischennutzung unter dem Namen „Lucky Star“ im Entstehen. Mit ihr soll das bis dahin für die Öffentlichkeit verschlossene Areal geöffnet und belebt werden. Es gibt Aufenthaltsbereiche, insbesondere in Form eines großen begehbaren Sterns sowie eines Biergartens ohne Konsumzwang und eines Bereichs für kulturelle und andere Veranstaltungen. Auch Flächen für Sportnutzungen, unter anderem Tischtennis, Boule, Basketball, Paddling und Beach-Volleyball sind im Entstehen. Die ersten davon sind bereits ab August nutzbar!

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