Veröffentlicht am 10.06.2025 16:44

Prävention im Spielen


Von red

Seit über 25 Jahren begeistert das Malheft des Polizeipräsidiums München Vorschulkinder und vermittelt ihnen auf spielerische Weise relevante Präventionsinhalte. Anlässlich dieses Jubiläums wurde nun eine Neuauflage erstellt. Das neue Malheft, das mit kreativen Ideen und Zeichnungen von Mitarbeitern der Polizei München bereichert wurde, bietet den Kindern die Möglichkeit, zu malen, zu rätseln und durch das Aufgreifen verschiedener Präventionsthemen gleichzeitig wertvolle Verhaltensweisen zu erlernen.

Kinderschutz-Song lehrt Neinsagen

Erstmals wurden im neuen Malheft auch Themen der Verkehrsprävention integriert. Darüber hinaus enthält es kindgerechte Aufgaben und Kurzinformationen zur Münchner Polizei. Ein besonderer Höhepunkt ist der Kinderschutz-Song des Musik- und Tanz-Zentrums für Gewaltprävention (MuT-Zentrum), der mit Schutzbotschaften zu den Themen Nähe, „Nein sagen” und „Hilfe holen” sensibilisiert und hierdurch zur Stärkung der Persönlichkeit beiträgt.

Zehntausende Exemplare finanziert

Dank der Unterstützung des Polizeivereins „Sicher in München e.V. – Partner der Polizei seit 1985“ konnten 10.000 Exemplare des Malhefts finanziert werden. Polizeivizepräsident Christian Huber bedankte sich herzlich für die tolle Unterstützung, besonders auch bei allen Mitarbeitern, die sich mit ihren kreativen Ideen an der Gestaltung des Malhefts beteiligt haben.
„Polizeiarbeit ist Teamarbeit, und das spiegelt sich auch im neuen Malheft wider,“ so Huber, der die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der teilnehmenden Polizisten betonte.

Heft wird in Kindergärten verteilt

Die ersten Malhefte wurden nun den Vorschulkindern aus dem Haus für Kinder in der Herterichstraße am Donnerstag, 5. Juni, von den Vorsitzenden des Vereins „Sicher in München e.V.” überreicht. Sofort machten sie sich begeistert ans Ausmalen. Zudem hatten die Kinder die Gelegenheit, ein Polizeifahrzeug genauer zu besichtigen. Das Malheft der Münchner Polizei wird nun tausenden Vorschulkindern in ihren jeweiligen Betreuungseinrichtungen zur Verfügung gestellt.

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