Anzeigen
ePaper
Zeitungszustellung
Media-Daten
facebook-RSS
Flohmärkte
Gewinnspiele
Webcams
Cookie-Einstellungen
Kontakt
Anzeigen
ePaper
Zeitungszustellung
Media-Daten
facebook-RSS
Flohmärkte
Gewinnspiele
Webcams
Cookie-Einstellungen
Kontakt
search
Bild

LogoLogoSchonender Umgang mit Ressourcen | Wochenanzeiger

home
München
expand_more
West
Süd
Ost
Nord
Zentrum
Landkreise
expand_more
München
Dachau
Ebersberg
Erding
Freising
Fürstenfeldbruck
Miesbach
Starnberg
Weilheim
Themen
expand_more
Freizeit
Sport
Gesundheit
Kunst & Kultur
Bürger & Politik
Generation Plus
Handel & Wirtschaft
Ehrenamt & Soziales
Mobilität
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Bauen & Wohnen
Schule, Bildung & Beruf
weitere Themenseiten
Orte
Anzeige aufgeben
100 Jahre WochenanzeigerNachhaltigkeit
Veröffentlicht am 12.09.2024 12:09
BildBildBild
BildBildBild
BildBildBild
BildBildBild

Schonender Umgang mit Ressourcen


Von red
Die durchschnittlicher Nutzung digitaler Endgeräte verursacht etwa sieben Prozent am gesamten Kohlendioxid-Fußabdruck eines Menschen. Alle Druckerzeugnisse zusammen machen dagegen weniger als ein Prozent aus.  (Grafik: BVDA)
Die durchschnittlicher Nutzung digitaler Endgeräte verursacht etwa sieben Prozent am gesamten Kohlendioxid-Fußabdruck eines Menschen. Alle Druckerzeugnisse zusammen machen dagegen weniger als ein Prozent aus. (Grafik: BVDA)
Die durchschnittlicher Nutzung digitaler Endgeräte verursacht etwa sieben Prozent am gesamten Kohlendioxid-Fußabdruck eines Menschen. Alle Druckerzeugnisse zusammen machen dagegen weniger als ein Prozent aus. (Grafik: BVDA)
Die durchschnittlicher Nutzung digitaler Endgeräte verursacht etwa sieben Prozent am gesamten Kohlendioxid-Fußabdruck eines Menschen. Alle Druckerzeugnisse zusammen machen dagegen weniger als ein Prozent aus. (Grafik: BVDA)
Die durchschnittlicher Nutzung digitaler Endgeräte verursacht etwa sieben Prozent am gesamten Kohlendioxid-Fußabdruck eines Menschen. Alle Druckerzeugnisse zusammen machen dagegen weniger als ein Prozent aus. (Grafik: BVDA)

Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren das Leben der Menschen verändert. Sie ermöglicht zeit- sowie ortsunabhängige Kommunikation und eine weltweite Vernetzung. Das Internet verspricht ständige Verfügbarkeit von Informationen aller Art. Eine Gesellschaft, die ganz auf digitale Technik setzt, birgt jedoch die Gefahr, Bevölkerungsgruppen auszuschließen. Insbesondere ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen sowie Menschen in ländlichen Gebieten oder mit geringem Einkommen haben nicht immer Zugang oder finden sich teilweise im Netz nicht zurecht.

Digitales entspricht dem Flugverkehr

In der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte werden digitale Angebote häufig als umweltschonender als gedruckte Produkte dargestellt. Dabei haben sie einen oft unterschätzten ökologischen Fußabdruck. Eine Untersuchung der Universität von Lancaster aus dem Jahre 2021 hat ergeben, dass der Gesamtfußabdruck digitaler Technologien mit zwei bis drei Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen gleichauf mit dem internationalen Luftverkehr liegt. The Shift Project, ein französisches Forschungs- und Entwicklungszentrum, rechnet bis 2025 mit mehr als einer Verdopplung dieser Zahlen, insbesondere durch den steigenden Einsatz von künstlicher Intelligenz. Bereits für die Herstellung der benötigten Hardware werden wertvolle Bodenschätze wie Seltene Erden benötigt. Die dafür eingesetzten Rohstoffe sind nicht nur endlich und nicht erneuerbar, sondern auch schwer zu recyceln. Nach Angaben der Europäischen Kommission liegt die Recyclingrate von Elektroschrott in Deutschland bei rund 39 Prozent. Demgegenüber steht bei Papier eine Recyclingquote von 79 Prozent.

Surfen und Streamen braucht viel Energie

Gerade für mobiles Surfen und Streamen wird eine große Menge Energie benötigt. Bei durchschnittlicher Nutzung digitaler Endgeräte setzt das Öko-Institut pro Person in Deutschland einen Ausstoß von 739 Kilogramm Kohlendioxid fest. Dies entspricht etwa sieben Prozent am gesamten Kohlendioxid-Fußabdruck eines Menschen. Alle Druckerzeugnisse zusammen machen dem Bundesverband Druck und Medien zufolge hingegen weniger als ein Prozent des Kohlendioxid-Fußabdrucks einer durchschnittlichen Person in Deutschland aus.
Wissenschaftliche Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts und des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung zeigen, dass digitale Presseerzeugnisse in Bezug auf ihre Ökobilanz nicht per se den gedruckten Erzeugnissen vorzuziehen sind. Insbesondere das individuelle Nutzungsverhalten sowie die genutzte Hardware und die Herkunft des bedruckten Papiers sind zu berücksichtigen. Bei digitalen Alternativen kommt es daher insbesondere auf die individuelle Nutzung an. Ein bewusster und schonender Umgang mit jeglichen Ressourcen ist elementar zum Schutz der Umwelt, zu dem jeder seinen Beitrag leisten kann.

email

BildBildBild
BildBildBild
Das könnte Sie auch interessieren
Messestadt Riem (München)
Die ehrenamtlichen Reparaturprofis stehen wieder mit Rat und Tat zur Seite. (Foto: Echo e.V.)
Offenes Reparatur-Café in der Grünwerkstatt
05.06.2025 11:43 Uhr
query_builder1min
Grasbrunn
Die Gemeinde Grasbrunn hat vor kurzem eine neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Liegenschaft am Sportpark in Betrieb genommen. (Foto: bas)
Solarstrom für den Sportpark Grasbrunn: Photovoltaikanlage installiert
05.06.2025 10:11 Uhr
query_builder2min
Erding
Das Team von „Erding der Zukunft“ freut sich über die große Resonanz der Kleidertauschparty: Rund 450 Besucherinnen und Besucher wurden gezählt. (Foto: Erding der Zukunft)
Rund 450 Besucher bei Kleidertauschparty von „Erding der Zukunft”
03.06.2025 09:50 Uhr
query_builder3min
Sauberes Unterhaching: Müllsammeln am 15. JuniEnergiewende im Landkreis FürstenfeldbruckDie Grünen fordern bei Sanierungen ganzheitliche Konzepte - und scheiternUmwelttage 2025 mit buntem Programm rund um die BiodiversitätUmweltbildung aus der BoxAktiver KlimaschutzNachhaltigkeit mit BürgerbeteiligungTauschen, Finden und Freuen!Starnberg bleibt fairJetzt Teams fürs Stadtradeln bildenKostenfreie Veranstaltungen machen nachhaltige Themen im Viertel sichtbar und zugänglichFragen zur GeothermieAgenda-Tag am 10. MaiDigitale KommunikationEhrenamtliche tüfteln und schrauben
zurück zur Übersicht
Wochenanzeiger
Media-DatenImpressumDatenschutzAGB
Kleinanzeigen
Jobs / StellenKFZ-MarktImmobilienKeinanzeige inserieren
Zeitungen online lesen
e-Paper
north

Helfen Sie uns mit Ihrer Zustimmung

Um Ihnen eine optimale Webseite bieten zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Instrumente ein. Wir und unsere Partner verarbeiten und übermitteln personenbezogene Daten (z.B. Identifier und Browserdaten). Damit können wir statistisch erfassen wie unsere Webseite genutzt wird und so unser Angebot laufend verbessern und finanzieren. Einige der eingesetzten Techniken sind essentiell für den technischen Betrieb unseres Webangebots. Mit Ihrer Zustimmung dürfen wir und unsere Partner außerdem auch Informationen auf Ihrem Gerät speichern und/oder abrufen. Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern, um Kartenausschnitte oder Videos anzeigen zu können und das Teilen von Inhalten zu ermöglichen. Sie können entscheiden, für welche dieser Zwecke wir Ihre Daten speichern und verarbeiten dürfen.

Mit „Alle akzeptieren“ erklären Sie Ihre Zustimmung zu dem oben genannten Zweck. Dies umfasst auch Ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung außerhalb des EWR (Art. 49 (1) (a) DSGVO, Drittlandtransfer), wo das hohe europäische Datenschutzniveau nicht besteht. Diese Einstellungen können Sie jederzeit anpassen.

Mit „Details…“ können Sie festlegen, welchen Zwecken Sie zustimmen und welchen nicht.

Unter „Cookie Einstellungen“ können Sie Ihre Angaben ändern oder Datenverarbeitungen ablehnen.

https://www.wochenanzeiger.de/impressum

https://www.wochenanzeiger.de/impressum