Solarstrom für den Sportpark Grasbrunn: Photovoltaikanlage installiert
Die Gemeinde Grasbrunn treibt den Ausbau erneuerbarer Energien weiter voran: Vor kurzem wurde eine neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Liegenschaft am Sportpark Grasbrunn offiziell in Betrieb genommen. Mit 68 Solarmodulen und einer Leistung von rund 29,6 Kilowattpeak wird sie künftig ihren Beitrag zur umweltfreundlichen kommunalen Stromversorgung leisten.
Die Installation der Anlage erfolgte im Auftrag der Gemeinde durch die Grasbrunner Projektentwicklungs-GmbH & Co. KG. Die verwendeten Module werden in Ulm hergestellt. Pro Jahr wird eine Stromproduktion von etwa 30.000 Kilowattstunden erwartet. Damit spart die Anlage rund 14,8 Tonnen CO₂ jährlich ein und leistet so einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz auf kommunaler Ebene. Die erzeugte Energie soll vor allem für den Eigenverbrauch des Gebäudes im zwischen den Ortsteilen Grasbrunn und Neukeferloh gelegenen Sportpark genutzt werden. Überschüssiger Strom werde ins öffentliche Netz eingespeist, versichert die Kommune.
„Klares Zeichen für den Klimaschutz”
„Diese Solaranlage ist ein weiterer Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und nachhaltiger Zukunft für unsere Gemeinde”, betont Grasbrunns Erster Bürgermeister Klaus Korneder: „Wir setzen damit ein klares Zeichen für den Klimaschutz – direkt vor Ort.”
Die kürzlich in Betrieb genommene neue Anlage am Sportpark ergänzt das bereits bestehende Netz gemeindlicher Solaranlagen. Weitere Photovoltaikanlagen befinden sich bereits auf den Bürgerhäusern in Neukeferloh und Grasbrunn, dem Rathaus inklusive Außenstelle (ehemalige Kreissparkasse), dem Bauhof Grasbrunn, dem Kindergarten Honigblume, dem Kinderhaus Harthausen sowie dem Feuerwehrhaus Harthausen. Noch im Laufe dieses Jahres soll nach Angaben der Gemeinde eine weitere Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Neukeferloh folgen.
