Solarenergie | Wochenanzeiger

An der Züricher Straße entsteht derzeit die nächste Photovoltaik-Großanlage der Münchner Wohnen in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken (SWM). Auf den Dächern von dortigen zehn Wohngebäude werden Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 1.35 MWp installiert. Verbaut werden 3.256 Solarmodule mit einer Fläche von 5.860 qm. Damit handelt es sich um die zweitgrößte Anlage der Münchner Wohnungsbaugesellschaft. Die gesamte Baumaßnahme soll bis Ende Juli abgeschlossen sein.

Auf einem Grundstück der Gemeinde Unterhaching soll bald eine PV-Freiflächenanlage der Bürger-Energie-Unterhaching eG entstehen. Die PV-Anlage ist nicht nur ein wichtiger Baustein zum Erreichen der Klimaziele, sondern bietet den Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeit sich an der Klima- und Energiewende zu beteiligen. Mit der Anlage spart Unterhaching künftig jedes Jahr 1.200 t Kohlendioxid.

Gemeinsam mit Vertretern des Stadtrats und der beteiligten Firmen nahmen Oberbürgermeister Florian Hartmann und Stadtwerke-Chef Robert Haimerl eine neue PV-Freiflächenanlage in Etzenhausen sowie ein neues Schaltzentrum in Dachau Ost offiziell in Betrieb.

Die Gemeinde Grasbrunn ist beim „Wattbewerb“ als eine der Gewinnerkommunen platziert und wurde zur Ehrung am Dienstag, 4. Juni, in Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen. Die Ehrung findet im Rahmen der Woche der Umwelt 2024 statt. Rund 190 Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft präsentieren hier ihre zukunftsweisenden Lösungen für eine verantwortungsvolle Gestaltung des Wandels.

Das Regionalwerk Würmtal errichtet und betreibt eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) für den Sportverein DJK Würmtal. Nach einiger Verzögerung aufgrund der erhöhten Nachfrage nach PV-Systemen im Zuge der Energiekrise wurde die bereits in 2022 geplante Anlage nun im Juni an das Netz angeschlossen. Das Regionalwerk betreibt die Anlage und liefert den erzeugten Photovoltaikstrom an den Verein. Der überschüssige PV-Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Der Verein kann somit ohne eigene Investition Energiekosten einsparen und erhöht mit erneuerbarem PV-Strom vom eigenen Dach, nachhaltig seine Unabhängigkeit von der Preisentwicklung am Strommarkt.

Zum fünften Mal hat der Landkreis Starnberg gemeinsam mit dem Energiewendeverein eine Solar-Prämie ausgeschrieben. Von den gut 80 Bewerbern können sich nun fünf über eine Prämie in Höhe von 400 Euro freuen.

Zum fünften Mal hat der Landkreis Starnberg gemeinsam mit dem Energiewendeverein eine Solar-Prämie ausgeschrieben. Von den gut 80 Bewerbern können sich nun fünf über eine Prämie in Höhe von 400 Euro freuen.

Ein Blick über die Dächer im Landkreis zeigt, es gibt noch viel Platz für Solaranlagen. Mit der neuen Online-Globalstrahlungskarte des Landratsamtes erhalten Hausbesitzer eine einfache Ersteinschätzung, wie viel Sonne tatsächlich übers Jahr auf das eigene Dach scheint und welche Flächen das beste Solarpotenzial besitzen.

Im Rahmen der Kooperation zwischen den Bayernwerken und der Gemeinde Krailling durfte die Gemeinde Krailling ein besonderes Geschenk entgegennehmen: eine autarke Solar-Straßenlampe, ausgestattet mit moderner LED Beleuchtung, Sensoren und Akku für 14 Tage Wolkenwetter. Die Lampe steht derzeit am Osthang, gegenüber des Volleyballfeldes. Damit stehen in Krailling aktuell 996 Straßenbeleuchtungen.

Im Frühjahr 2019 hatte der Poinger Gemeinderat beschlossen, den Marktplatz mit einem neuen Lichtkonzept auszustatten. Man entschied sich für eine Lösung mit umwelt- und klimafreundlichen Solarlampen, die nun vor kurzem umgesetzt worden ist.

Der Finsinger Arbeitskreis Energie und Umwelt freut sich, am Donnerstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr ins Gasthaus Faltermaier, Torfstrasse 10 in Eicherloh zu einem Vortrag zum Thema "Photovoltaikanlagen und Mieterstrommodelle" einzuladen. Referent ist Dr. Andreas Horn, Vorsitzender von „Sonnenkraft Freising e.V." und seit 2002 Geschäftsführer der „Easy Energiedienste Sonnenkraft Freising GmbH“.

Die Initiative Solarstadt Ebersberg lädt am Montag, 4. November, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule zu einem renommiert besetzten Vortragsabend: Das Gebäudekonzept Sonnenhaus (gilt für Alt- und Neubau) steht für intelligente Eigenversorgung mit Energie aus der Sonne für Wärme, Strom und Mobilität. Bei einem Sonnenhaus werden mindestens 50 Prozent des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser solar erzeugt. Es kommen sowohl solarthermische Kollektoren als auch PV Module in Kombination mit Wärmepumpen zum Einsatz. Mit der Photovoltaikanlage lassen sich zusätzlich hohe Autarkiegrade bei der Haushaltsstromversorgung und bei der E-Mobilität erreichen. Vorrangige Ziele sind ein hoher Wohnkomfort in Kombination mit sehr niedrigem Primärenergiebedarf und sehr geringen Betriebskosten. Das Gebäudekonzept mit den Hauptkomponenten Gebäudehülle, Wärmedämmung, Solartechnik und Speicherung wird in der Theorie und am Beispiel von verschiedenen Bauprojekten erläutert. Der Fachreferent und erste Vorsitzende des Sonnenhaus-Instituts e.V. Architekt Georg Dasch hat seit 1997 an mehr als 75 Sonnenhäusern mitgewirkt. In zahlreichen Forschungsprojekten wurde die Qualität der Sonnenhäuser bestätigt. Der Vortrag findet im Ebersberger VHS-Gebäude, Dr. – Wintrich-Str. 3, im Raum 403 statt. Der Eintritt ist frei.