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Lesen Sie alle Nachrichten zum Thema Bier

München
Bereits im Frühling stehen die Bierpreise für die Wiesn fest. Man kann also schon mit dem Sparen beginnen... (Foto: mha)

3,52 Prozent Zuwachs: Die Wiesn-Bierpreise stehen fest

Die Wiesn-Gastronomen haben die Bier- und Getränkepreise für das Oktoberfest mitgeteilt.
28.05.2025 10:17 Uhr
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Freising
 „Am Büchl” erklärte Diana Melzer, dass es hier früher sehr viele Bierkeller zur Lagerung des Bieres aus den zahlreichen Brauereien der Stadt gab. (Foto: bro)

Bierverkostungs-Führung

Diana Melzer ist seit vier Jahren „geprüfte Stadtführerin“, eine von zwölf. Im Auftrag der Stadt führt sie Touristen und Besucher durch die Stadt, gerade während des Korbinian-Jahres 2024 gab es eine enorme Nachfrage. Daneben bietet Melzer auch eigene Führungen an: mit der Fahrrad-Rikscha, durch die Altstadt, für Kinder, „kulinarisch“ in Geschäften und Lokalen und ganz neu: Bierverkostungen.
14.02.2025 09:21 Uhr
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München
Soll mit Herz und Charme das Bierland Bayern vertreten und für volle Krüge sorgen: die neue Bierkönigin des Brauerbundes.  (Foto: sd)

Wahl zur Bayerischen Bierkönigin

Der Bayerische Brauerbund sucht eine Repräsentantin der bayerischen Bierkultur: die neue Bayerischen Bierkönigin 2025/ 2026. Ab sofort können sich Kandidatinnen bewerben, die das Bierland Bayern mit Herz und Charme im In- und Ausland vertreten möchten. Als Bayerische Bierkönigin erwartet die gewählte Kandidatin ein Jahr voller aufregender Erlebnisse: Sie wird ab dem 22. Mai als „Person des öffentlichen Interesses” im Rampenlicht stehen, auf nationalen und internationalen Veranstaltungenauftreten, Medien-Events besuchen und an der Seite von Prominenten und Politikern die bayerische Bierkultur repräsentieren. Social-Media-Auftritte auf Instagram und Facebook gehören ebenfalls zu den Aufgaben, um die Biertraditionen Bayerns auch digital zu fördern. Neben wertvollen Erfahrungen und einer unvergesslichen Amtszeit erwarten die zukünftige Bierkönigin zahlreiche Privilegien, darunter ein Dienstwagen, auch zur privaten Nutzung, eine exklusive Dirndlausstattung, ein iPhone mit Flatrate und spannende Delegationsreisen.
08.01.2025 10:26 Uhr
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Freising
Bis zum fertigen Produkt ist es ein langer Weg. (Foto: Weihenstaphan)

Die Bedeutung der Rohstoffe im Brauprozess

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, gegründet vor über 1.000 Jahren, ist nicht nur die älteste Brauerei der Welt, sondern auch ein Sinnbild für Qualität und Tradition in der Bierherstellung. Hinter jeder Flasche Weihenstephaner Bier steckt ein Zusammenspiel ausgewählter Rohstoffe, die für den unverwechselbaren Geschmack verantwortlich sind. Hopfen, Malz, Wasser und Hefe bilden die Grundlage für die weltweit geschätzten Bierspezialitäten.
10.10.2024 12:20 Uhr
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Giesing (München)

Bier und Musik

Eine echte Münchner Band feiert heuer ihr 20. Jubiläum. 1999 gegründet, zelebriert die Streetpunkband „1328“ frische, trinkfreudige Songs mit Mitsing-Refrains, die die Liveauftritte in ein berauschendes Erlebnis verwandeln. Das Konzert zum Jubiläum findet am Freitag, 15. November, um 20 Uhr, in der Giesinger Bräu Schänke (Martin-Luther-Straße 2) statt. Der Eintritt kostet 8 Euro.
06.11.2020 10:43 Uhr
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Altstadt (München)

Münchner Craft-Bier

Am Donnerstag, den 14. März findet im Rahmen der größten Designwoche Deutschlands - der Munich Creative Business Week MCBW - der Abend "Creating Craft Bier - Tasting, Branding und Braugeschichten" statt im Jüdischen Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, 18 bis 22 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro. Innovative Craft Bier Brauereien aus München und Umgebung sind während eines Bier-Tastings eingeladen, die inspirierenden Geschichten hinter den neuen Bieren zu erzählen. Hinter jeder erfolgreichen neuen Biermarke steht auch ein strategisches Branding und ein kreativer Designer. Von der Suche nach dem richtigen Namen über die Gestaltung des Logos bis hin zum Design beliebter Geschmacksnoten und Lösungen für vegane Etikettenkleber geben Bier-Startups Einblicke in ihre Kreativprozesse.
06.11.2020 03:33 Uhr
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München

Weißbier auf der Straße

Beim Abbiegen von der Arnulfstraße auf die Donnersbergerbrücke ist am Mittwochmorgen, 18. Dezember, die Ladung eines Lastkraftwagens verrutscht. Dabei verlor der Fahrer einen Teil seiner kostbaren Fracht. Etwa 80 Kästen Münchner Weißbier verteilten sich über die gesamte Fahrbahn und die Tram-Schienen.
06.11.2020 00:02 Uhr
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Giesing (München)

Bier und Musik

Eine echte Münchner Band feiert heuer ihr 20. Jubiläum. 1999 gegründet, zelebriert die Streetpunkband „1328“ frische, trinkfreudige Songs mit Mitsing-Refrains, die die Liveauftritte in ein berauschendes Erlebnis verwandeln. Das Konzert zum Jubiläum findet am Freitag, 15. November, um 20 Uhr, in der Giesinger Bräu Schänke (Martin-Luther-Straße 2) statt. Der Eintritt kostet 8 Euro.
06.11.2020 10:43 Uhr
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Altstadt (München)

Münchner Craft-Bier

Am Donnerstag, den 14. März findet im Rahmen der größten Designwoche Deutschlands - der Munich Creative Business Week MCBW - der Abend "Creating Craft Bier - Tasting, Branding und Braugeschichten" statt im Jüdischen Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, 18 bis 22 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro. Innovative Craft Bier Brauereien aus München und Umgebung sind während eines Bier-Tastings eingeladen, die inspirierenden Geschichten hinter den neuen Bieren zu erzählen. Hinter jeder erfolgreichen neuen Biermarke steht auch ein strategisches Branding und ein kreativer Designer. Von der Suche nach dem richtigen Namen über die Gestaltung des Logos bis hin zum Design beliebter Geschmacksnoten und Lösungen für vegane Etikettenkleber geben Bier-Startups Einblicke in ihre Kreativprozesse.
06.11.2020 03:33 Uhr
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Weißbier auf der Straße
Freising
Das Hefeweißbier Dunkel trägt nun offiziell den Titel als bestes Weißbier der Welt. (Foto: Weihenstephan)

Das weltbeste Weißbier

Die Aromen nach reifer Banane, die fein perlende Spritzigkeit, das samtige Mundgefühl – Argumente für eine Top-Platzierung liefert das Weihenstephaner Hefeweißbier Dunkel zur Genüge. Die Verkosterpanels bei den World Beer Awards sahen das offenbar genauso – und zeichneten das Bier gleich mit mehreren Medaillen aus: eine Glanzleistung der Weihenstephaner Brauerinnen und Brauer! Doch auch andere Weihenstephaner Bierspezialitäten räumten Preise ab: Der Weizenbock Vitus wurde als Deutschlands Bestes seiner Art ausgezeichnet, das Hefeweißbier bekam in seiner Kategorie Silber, das Kristallweißbier und das Original in ihren Stilen jeweils Bronze.
10.08.2024 08:28 Uhr
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München
Das Wiesnpaket hat neben einer Platzreservierung im Festzelt noch allerhand mehr zu bieten. (Foto: std)

Oktoberfest-Paket für Einzelpersonen geschnürt

Auch zum diesjährigen Oktoberfest gibt es wieder das Rundum-Sorglos-Paket von München Tourismus. Es bietet Gästen und Einheimischen die Möglichkeit, einen Platz an einem Tisch zu reservieren, auch wenn sie als Einzelpersonen kommen und nicht einen ganzen Tisch buchen möchten. Neben der Platzreservierung im Festzelt (mittags und abends) beinhaltet das Paket Essens- und Biermarken, den offiziellen Bierkrug, Tickets für jeweils eine Fahrt mit dem Riesenrad und dem Russnrad sowie einen Gutschein für eine Führung mit einem offiziellen Guide der Stadt. Zur Auswahl stehen Touren über die Wiesn oder eine Altstadtführung. Die Preise für das Paket beginnen bei 113 Euro pro Person. Das Paket kann unter der Adresse einfach-muenchen.de/wiesnpaket gebucht werden.
07.08.2024 17:38 Uhr
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München
Biergenuss im Festzelt wird heuer etwas teuerer als vergangenes Jahr. 15,30 Euro ist der höchste von den Betrieben kalkulierte Preis, der der Stadt mitgeteilt wurde.  (Symbolb.: std)

Bierpreise mitgeteilt

Die gastronomischen Betriebe haben dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München die von ihnen kalkulierten Getränkepreise für das Oktoberfest mitgeteilt. Demnach wird eine Mass Festbier in diesem Jahr zwischen 13,60 Euro und 15,30 Euro kosten, durchschnittlich 3,87 Prozent mehr als im Jahr 2023. Im letzten Jahr reichte die Preisspanne von 12,60 Euro bis 14,90 Euro. Die Durchschnittspreise der alkoholfreien Getränke betragen pro Liter für Tafelwasser 10,48 Euro (2023: 10,04 Euro), Spezi 12,23 Euro (2023: 11,65 Euro) und für Limonade 11,67 Euro (2023: 11,17 Euro).
03.07.2024 18:15 Uhr
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Freising
Zwei tolle Biere, brachten der Brauerei gleich zweimal Bronze. (Foto: Brauerei Weihenstephan)

World Beer Cup

Exportleiter Marcus Englet und Markenbotschafter Matthias Ebner konnten ihr Glück in Las Vegas kaum fassen – beide waren zur Craft Brewers Conference in die Stadt der Sünde gereist, durften nicht nur den neuen Braupakt mit St. Bernardus aus Belgien zusammen vorstellen, sondern gleich auch noch zwei Medaillen mit nach Hause nehmen. Im Rahmen der Konferenz wurde nämlich der World Beer Cup verliehen – und sowohl das Kristallweißbier wie auch der Weizenbock Vitus erhielten die Bronzemedaille.
30.04.2024 21:51 Uhr
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Isarvorstadt
Mit dem „Lerchenspiegel” konnte man die Vögel in Scharen anlocken, um sie dann als Braten zu verspeisen.  (Foto: Hubert Czech, Deutsches Museum)

Schatzkammer der Optik eröffnet

Die Optik-Ausstellung des Deutschen Museums hat eine neue Attraktion. Es ist quasi eine eigene Ausstellung in der Ausstellung: die Schatzkammer optischer Instrumente, die ab sofort in der Ausstellung „Klassische Optik” zu sehen ist. 220 Exponate von der Antike bis zum 20. Jahrhundert werden dort präsentiert. Mikroskope aller Art, Fernrohre, Spiegel, Prismen und vieles mehr. „Diese optischen Instrumente eröffnen Blicke in die Weiten des Universums oder in den Mikrokosmos. Man kann damit Himmelskörper entdecken – oder neue Einzeller-Arten”, sagt Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. „Was mich aber am meisten beeindruckt: Hinter den Instrumenten steckt wissenschaftliche Forschung und Erkenntnis – aber auch großartige Handwerkskunst. Das macht die Instrumente zu Meisterwerken. In mehrfacher Hinsicht.”
19.09.2023 15:48 Uhr
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Isarvorstadt
Mit dem „Lerchenspiegel” konnte man die Vögel in Scharen anlocken, um sie dann als Braten zu verspeisen.  (Foto: Hubert Czech, Deutsches Museum)

Schatzkammer der Optik eröffnet

Die Optik-Ausstellung des Deutschen Museums hat eine neue Attraktion. Es ist quasi eine eigene Ausstellung in der Ausstellung: die Schatzkammer optischer Instrumente, die ab sofort in der Ausstellung „Klassische Optik” zu sehen ist. 220 Exponate von der Antike bis zum 20. Jahrhundert werden dort präsentiert. Mikroskope aller Art, Fernrohre, Spiegel, Prismen und vieles mehr. „Diese optischen Instrumente eröffnen Blicke in die Weiten des Universums oder in den Mikrokosmos. Man kann damit Himmelskörper entdecken – oder neue Einzeller-Arten”, sagt Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. „Was mich aber am meisten beeindruckt: Hinter den Instrumenten steckt wissenschaftliche Forschung und Erkenntnis – aber auch großartige Handwerkskunst. Das macht die Instrumente zu Meisterwerken. In mehrfacher Hinsicht.”
15.09.2023 21:16 Uhr
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Grafing
„Die fünf von der Brauerei“ haben gut Lachen. (von links) Bürgermeister Christian Bauer, Kreisheimatpfleger Thomas Warg, Bräu Gregor Max Schlederer, Walter König, Geschäftsführer des Bayerischen Braubunds und Historiker Bernhard Schäfer, Leiter des Archivs und des Museums der Stadt Grafing. (Foto: Otto Hartl)

Die bärige Bierstadt

Sensation in Grafing: Die Brauerei Wildbräu in der Bärenstadt hat ihr Alter verlängert, um zwar um rund 500 Jahre. „Wo man trinkt, da lass dich fröhlich nieder“ könnte man abgewandelt sagen, wo es eine Brauerei gibt.
22.11.2021 08:51 Uhr
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Grafing
Grafing ist schon lange eine Stadt mit großer Biertradition. Mit der nachgewiesenen urkundlichen Erwähnung um das Jahr 1060 zählt die Braustätte jetzt sogar zu den ältesten im Freistaat.  (Foto: Stadtarchiv Grafing)

Grafing schreibt Geschichte

Als Bierland ist Bayern stolz auf seine Vielzahl von traditionsreichen Brauereien. Bis ins Jahr 1040 lässt sich in der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan die Kunst des Bierbrauens zurückverfolgen. Die ehemalige Klosterbrauerei, die heute weltweit als Zentrum der Brautechnologie gilt, hat damit auch ihren Ruf als älteste Brauerei Bayerns gefestigt, in der durchgängig bis zur Gegenwart Bier gebraut wird.
15.11.2021 08:01 Uhr
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Aschheim (Landkreis München)
Eine Kanne aus dem 6. Jahrhundert nach Christus. (Foto: AschheiMuseum)

Was tranken unsere Vorfahren?

Das AschheiMuseum und der Bajuwarenhof Kirchheim starten 2019 ein gemeinsames Sommerprogramm unter dem Motto "Essen und Trinken in der europäischen Vor- und Frühgeschichte".
06.11.2020 11:36 Uhr
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Ebersberg (Landkreis Ebersberg)
Die "Macher" des Ebersberger Bieres (von links): Martin Otter, Franz Otter, Sebastian Otter und Gerd Otter.  (Foto: Tanja Gronde)

"Daad I, Sollt ma net?"

Mit Stolz haben die Betreiber der Schlossbrauerei Ebersberg im September ihr Bier präsentiert: Ein Helles im Stil "Münchner Hell". Inspiriert von alten Rezepten der Schlossbrauerei, kombiniert mit dem Know-How von heute sind die vier Bieridealisten Martin, Gerd, Sebastian und Franz Otter vor einigen Monaten zur Tat geschritten, und haben ein Rezept zusammen mit einem Braumeister entwickelt, das von der "Camba Bavaria" - Brauerei in Truchtlaching gebraut wurde. Abgefüllt wird es in die typischen Ebersberger Schlossbrauerei- Flaschen in Grafing. Die Idee die Marke wieder zu beleben kam den drei Brüdern Martin, Gerd und Sebastian in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder. Aber erst die Entwicklung der letzten zehn Jahre im Bereich des Bieres, die Gründung kleinerer Brauereien, der Wunsch der Kunden nach Regionalität und auch die Möglichkeit von Lohnbrauen machten es möglich, den Traum der Familie zu wagen. "Wann so wirklich der Ursprung der Idee war, lässt sich gar nicht mehr so richtig sagen", meinte Geschäftsführer Marin Otter beim Pressegespräch am letzten Freitag, 6. September am Firmensitz in den Mauern der ehemaligen Brauerei "Daad I, Sollt ma net ? - hamma immer wieder gedacht", schmunzelte der studierte Agrarwissenschaftler. Und vielleicht war es seine Frau Monika, die gesagt hat, jetzt macht's endlich, oder Sohn Franz oder auch Bruder Sebastian, der den letzten Anstoss gegeben hat.
06.11.2020 11:32 Uhr
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Ebersberg (Landkreis Ebersberg)
Ebersberg hat alles was eine bayerische Kreisstadt braucht. Es fehlt eigentlich nur eine eigene Biermarke. Diese soll mit dem Ebersberger Schlossbräu wieder auferstehen.  (Foto: Stefan Dohl)

Ebersberg wird Bierstadt

Beim Blick in die Geschichtsbücher könnte man meinen, dass es um die Brauereien im Landkreis Ebersberg nicht sonderlich gut bestellt ist. Von den einst zahlreichen Braustätten haben nur die Privatbrauereien Schweiger in Markt Schwaben und Wildbräu in Grafing die Wirren der Zeit überlebt. Auch die Pfaffinger Privat-Brauerei Gut Forsting nahe der Landkreisgrenze hat viele Anhänger im Ebersberger Raum gefunden. Das war es dann auch schon. Früher wurde unter anderem in Steinhöring, Baiern, Gsparit, Neuhardsberg und Egmating Bier gebraut. In Markt Schwaben gab es mit der Brauereistätte Widmann sogar noch eine weitere Brauerei. Fest steht: der Pro-Kopf-Verbauch beim Bier sinkt in Deutschland von Jahr zu Jahr. Im Bierland Bayern wurde diese Entwicklung zuletzt zumindest vorläufig aufgehalten. Der Bayerische Brauerbund schätzt den Pro-Kopf Verbrauch in Bayern auf etwa 135 Liter. Und damit um gut 30 Liter höher als der Bundesschnitt. Eine weitere Entwicklung: In letzter Zeit entstehen immer mehr lokale und regionale Brauereien. Zuletzt etwa in München, Oberschleißheim, Unterhaching oder in Ismaning. Dieser Trend hin zu lokalen Biermarken hat nun auch den Landkreis Ebersberg erreicht. Der Ebersberger Buchhändler Sebastian Otter, selbst ausgebildeter Biersommelier, will gemeinsam mit einigen Bieridealisten die traditionsreiche Marke Schlossbrauerei Ebersberg wieder aufleben lassen. Auf Nachfrage des Kurier Ebersberg hält man sich allerdings noch bedeckt. "Mehra sang ma jetzt ned!", heißt es von offizieller Seite. Ein Pressegespräch mit genaueren Infos soll Mitte September folgen. Verraten hat Sebastian Otter allerdings in einer Mail Anfang dieser Woche schon folgendes: "Damit am 21. September zum ersten Mal wieder ein Flasche „Was-auch-immer“ nach 45 Jahren mit einem unverwechselbaren Geräusch von jedem geöffnet werden kann - am Matthäustag genau 619 Jahre nachdem das Bier zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird - bitten wir um Geduld. Wie gesagt: Ein gutes Bier braucht mindestens vier Wochen, um zu reifen." Gebraut wird das Bier unbestätigten Gerüchten zufolge im Landkreis Traunstein. Das bedruckte Leergut wartet in Ebersberg an der alten Braustätte bereits sehnsüchtig auf seinen flüssigen Inhalt.
06.11.2020 09:28 Uhr
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Oberschleißheim (Landkreis München)
Die junge Brauerei expandiert nach München und ins Umland. Mit dem Handkarren, wie hier beim Erstausschankfest im September 2018 , fahren sie ihr Bier natürlich heute nicht mehr aus. (Foto: Remonte Bräu Schleißheim)

Regionale Vielfalt wiederhergestellt

Eigentlich wollte man in Schleißheim nur wieder „a gscheids Bier“ und besann sich deshalb auf die historische „Remontedepotbrauerei“ (im Remontedepot in der Schlossanlage wurden Pferde für den Kriegseinsatz gezüchtet), die es von 1598 bis 1912 in der Schleißheimer Schlossanlage gegeben hatte. Deren naturtrübes Braunbier hatte einen überregionalen Bekanntheitsgrad, bis weit hinein in die Landeshauptstadt.
06.11.2020 09:11 Uhr
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Pliening (Landkreis Ebersberg)
Stolz über seinen weiteren Landkreissieg 2020 nahm Landwirt Helmut Stocker (Zweiter von links) aus Landsham den Ehrenpreis und Urkunde des Gerstenanbauverbandes Moosburg entgegen. (Foto: Georg Rittler)

Stocker auf dem Stockerl

Am 24. September war wieder Zeit für die Braugerstenschau - aber unter anderen Vorzeichen: Entsprechend der Corona-Regeln waren nur die Landkreissieger zur Vorstellung der Prämierungsergebnisse und Ehrung der Landkreissieger in die Schäfflerhalle nach Moosburg eingeladen.
06.11.2020 08:18 Uhr
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Kirchheim (Landkreis München)
Anja Pütz (links), Leiterin des AschheiMuseums, und Jennifer Bagley, die den Bajuwarenhof Kirchheim leitet, freuen sich auf das gemeinsame Sommerprogramm zum Thema "Essen und Trinken in der europäischen Vor- und Frühgeschichte". (Foto: bs)

Geschichte schmecken

Wer im Frühling im Biergarten, auf dem Volksfest oder auf der Terrasse seinen kühlen Gerstensaft genießt, dürfte wohl kaum daran denken, dass schon die alten Bajuwaren Bier gebraut haben. Jahrhunderte, bevor 1516 das Bayerische Reinheitsgebot erlassen wurde, kamen Zutaten wie Eichenrinde, Eschenblätter oder Gagelstrauch ins Bier. Wie so etwas schmeckt, können Interessierte demnächst in Kirchheim selbst ausprobieren.
06.11.2020 07:46 Uhr
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Oberschleißheim
Die junge Biergenossenschaft wird rein ehrenamtlich geführt: Thomas Haselbeck (mitte), Sandra Kunstwadl (rechts) mit Stefanie Leimböck (links), der Inhaberin des "Alten Wirts" in Unterschleißheim, in dem der Stammtisch stattfindet. (Foto: Daniel Mielcarek)

106 Jahre ohne Bier

Nach stolzen 106 Jahren Pause bekommt Schleißheim sein eigenes Bier wieder. Fun fact: Gleichsam wie der Schaum zum süffigen bayerischen Bier, so gehörte zur Schleißheimer Schlossanlage über 300 Jahre lang eine Brauerei, die Anfang des 20. Jahrhunderts sogar noch zu den modernsten Brauereibetrieben gehörte.
06.11.2020 07:41 Uhr
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München
Die Freude über das grüne Licht ist groß: Biergärten dürfen wieder öffnen, auch wenn mit mehr Abstand als gewohnt. (Archivbild: Stefan Dohl)

Ein Prosit der Gemütlichkeit

„Wir öffnen die Biergärten.“ Ein kleiner Satz für einen Wirtschaftsminister, aber eine gewaltige Aufgabe für die Wirte und Gastronomen, die lange darauf gewartet haben, ihn endlich umsetzen zu dürfen. Die Freude über das grüne Licht ist groß, denn nun können die Menschen tun, worauf sie so lange verzichten mussten: gemütlich im Biergarten zu verweilen, ohne sich Sorgen wegen Corona machen zu müssen. Die Wirte und ihre Mitarbeiter haben endlich wieder eine Perspektive und die Last der Existenzsorgen ist zumindest etwas von ihren Schultern genommen. Seit Montag, 18. Mai, kann die Gastronomie im Außenbereich (z.B. Biergärten) bis 20 Uhr öffnen. Am 25. Mai folgen die Innenbereiche der Gastwirtschaften (Öffnung bis 22 Uhr).
06.11.2020 05:11 Uhr
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Moosach (München)
Zwoa Bier gibt es am Freitag zum "Fünfzehnten". (Foto: Marco Tarara)

15 Jahre Pelkovenschlössl

Das Kultur- und Bürgerhaus Pelkovenschlössl wird 15 Jahre alt und lädt am Freitag, 8. März, um 19.30 Uhr, zum Konzert mit „Zwoa Bier“ ein. Die beiden Musiker, inzwischen auch mit Band unterwegs, sind bei einer der ersten Open Stages aufgetreten und haben sich zwischenzeitlich einen Namen als „bayrisch melankomische Liedermanufaktur“ gemacht.
06.11.2020 01:45 Uhr
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München
Wochenanzeiger-Redakeur Stefan Dohl berichtet von seinen Erfahrungen beim Hopfenanleiten in der schönen Hallertau.  (Foto: privat)

Im Einsatz für das Bier

Der Monat Mai ist für die bayerischen Hopfenbauer traditionell der Monat, in dem der Hopfen "angeleitet" wird. Aus jedem Stock in den Hopfengärten wachsen 40 bis 60 Triebe der wertvollen Hopfenpflanzen. Für eine normale Entwicklung werden allerdings nur 4 bis 6 der Triebe benötigt. Die übrigen werden abgeschnitten. Die benötigten Triebe werden "angeleitet", dass heißt sie werden im Uhrzeigersinn um den Aufleitdraht gewickelt. Dies ist eine Hilfestellung für die Hopfentriebe, damit sie anschließend leichter weiterwachsen können. Eine jedes Jahr besonders arbeitsintensive Zeit. Vor allem in der Hallertau. Im weltweit größten Hopfenanbaugebiet werden über 80 Prozent des deutschen Hopfens produziert. Doch durch die Corona-Pandemie ist seit März in ganz Europa die Reisefreiheit eingeschränkt. Das führt dazu, dass auch den Hopfenbauern zahlreiche Arbeitskräfte aus Osteuropa abgehen. Gleichzeitig können viele Menschen, die etwa in der Gastronomie beschäftigt sind, nicht arbeiten. Andere, wie Studenten, sind zum Zuhause bleiben verdammt. Außerdem sind viele derzeit in "Kurzarbeit". Für all diese Menschen wurde die Aktion "Das Land hilft" gestartet. Auf der Jobbörse unter daslandhilft.maschinenring.de haben zahlreiche Landwirte inseriert, die aktuell nach Helfern suchen. Auch ich habe über diese Plattform einige Landwirte in der nahen Hallertau angeschrieben, um meine Hilfe anzubieten. Da ich derzeit in Kurzarbeit bin und dementsprechend "mehr Zeit" habe, war dies als "Bier-Enthusiast" eine Ehrensache für mich. Als Bergfex und Naturliebhaber sah ich mich auch konstitutionell für diese Arbeit gewappnet. Zusagen bekam man erfreulicherweise ziemlich schnell. Erst per E-Mail, dann per WhatsApp. Letztendlich traf die Wahl auf den Hopfenbauern Stefan Goldbrunner in Au in der Hallertau. Doch erstmal hieß es abwarten. Der Hopfen wuchs wegen der kalten Nächte Ende April nicht so schnell wie erhofft, teilte mir Goldbrunner mit. So hat sich der Start um einige Tage verzögert. Meine Vorfreude steigt. Wann hat man schon mal als "normaler" 40-Stunden-Vollzeitler die Möglichkeit, in der Landwirtschaft mitzuhelfen. Nach zwei weiteren Tagen in der Redaktion kam nun der "Einsatzbefehl". Endlich konnte es los gehen. Um pünktlich um 6.30 Uhr am Hof zu sein, stellte ich mir den Wecker auf 5 Uhr. Eine wertvolle halbe Stunde mehr Zeit für Kaffee und Joghurt. Und für die 30 Kilometer über Landstraße von Neufahrn bis in Au ist man fast 40 Minuten unterwegs. Doch an diesem Tag erreichte Bayern der lang ersehnte Regen nach wochenlanger Trockenheit. Der "Kick-Off" wurde in der Früh per Whatsapp auf die Mittagsstunden verlegt. Also kurz wieder ins Bett, nochmal Kaffee und Brotzeit, dann sollte es endgültig losgehen. Sogar der Regen hatte nun ein Einsehen und verzog sich allmählich gen Süden. Nach Au kommt man über Freising und die B301 - die Deutsche Hopfenstraße. Eine Fahrt in einen ursprünglichen Teil Bayerns. Ländlich, ursprünglich, griabig und vor allem hopfig. Bei Attenkirchen tauchen bereits die ersten Hopfenfelder auf. Nun war es nicht mehr weit bis zum Goldbrunner Hof in Haarbach. Die meisten der ungefähr 15 Helfer hatten sich bereits eingefunden - eine bunte Mischung aus Freisinger Studenten, Menschen in Kurzarbeit, Leuten aus der Gmoa und einige der wenigen Profi-Hopfenanleiter aus Polen. Dann hieß es Regenhose, Gummistiefel und Regenponcho an, Hut aufgesetzt und schon ging es auf dem Bulldog-Anhänger aufs Feld. Hier wies Stefan Goldbrunner die Neuankömmlinge in die Kunst des Hofenanleitens ein. Wie bereits erklärt, werden an jedem Hopfenstock jeweils drei Triebe im "Uhrzeigersinn" an die beiden Aufleitdrähte angedreht. Außer zwei Reservetriebe, wird der Rest mit einem Spezialmesser weggeschnitten. Was einfach klingt, erfordert doch einiges an Geschick und Ausdauer. Es gilt immer möglichst gleich lange Triebe anzudrehen. Doch nicht selten brechen diese aber auch ab oder es gibt kaum Triebe die gleichlang sind. Für all diese Probleme hatte der Hopfenbauer eine solide und einleuchtende Lösung. Mit jeder Stunde gewinnt man an Selbstsicherheit und so manche anfängliche Hürde wurde mit ein paar Schnitten aus der Welt geschafft. Vor allem für "Schreibtischtäter" wie mich ist die Arbeit im Feld ungewohnt. "Knie- und Rückenschmerzen merkt man nach drei Tagen nicht mehr", hieß es hierzu von einem der Helfer. "Dann passt's ja", dachte ich mir. Auch wenn ich mir das nach dem ersten Tag bei bestem Willen nicht vorstellen konnte. Einfach alles tat weh. Denn das Arbeiten findet die meiste Zeit im Knien statt. Nach mehreren Stunden wurde das Knien bei manchen auch zum Liegen. Hauptsache mal die Beine kurz ausstrecken. So arbeitete man sich von Trieb zu Trieb und war ganz erstaunt, was man an einem Tag alles schaffen kann. Bis abends waren zwei komplette Hopfenfelder fertig. Profis benötigen im Schnitt übrigens nur zwei Minuten für das "Anleiten" eines Triebes. Für absolute Anfänger wie mich erstmal unvorstellbar. Hatte man einen schönen Trieb vor sich, brachte ich es auf minimal drei Minuten. Sehr positiv geschätzt.
06.11.2020 01:10 Uhr
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München
Der Ottostrand in Ottobrunn eröffnet am Freitag, 22, Mai um 17 Uhr seinen Biergarten. Danach gibt es noch Genüsse "to go".  (Foto: www.epic-moments.de)

Ein Prosit der Gemütlichkeit

„Wir öffnen die Biergärten.“ Ein kleiner Satz für einen Wirtschaftsminister, aber eine gewaltige Aufgabe für die Wirte und Gastronomen, die lange darauf gewartet haben, ihn endlich umsetzen zu dürfen. Die Freude über das grüne Licht ist groß, denn nun können die Menschen tun, worauf sie so lange verzichten mussten: gemütlich im Biergarten zu verweilen, ohne sich Sorgen wegen Corona machen zu müssen. Die Wirte und ihre Mitarbeiter haben endlich wieder eine Perspektive und die Last der Existenzsorgen ist zumindest etwas von ihren Schultern genommen. Seit Montag, 18. Mai, kann die Gastronomie im Außenbereich (z.B. Biergärten) bis 20 Uhr öffnen. Am 25. Mai folgen die Innenbereiche der Gastwirtschaften (Öffnung bis 22 Uhr).
06.11.2020 00:43 Uhr
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