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Die U19-Junglöwen des TSV 1860 München behaupten sich in der U19-DFB-Nachwuchsliga A und holen ein 1:1-Remis beim favorisierten VfL Borussia Mönchengladbach. Die Giesinger sind nach zwei Spielen noch unbesiegt.

Die U19-Junioren des TSV 1860 München sind zuhause an der Grünwalder Straße mit einem 2:2 (0:0)-Remis gegen Hertha BSC in die Hauptrunde der Liga A gestartet.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Gruppeneinteilung der Hauptrunde in der Liga A für U19-Juniorenmannschaften bekannt gegeben. Dort trifft in der Gruppe B der TSV 1860 München ab dem Februar 2025 in Hin- und Rückspiel auf die Nachwuchsmannschaften des VfB Stuttgart, Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf, VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach. Die ersten vier Teams in jeder Gruppe, also insgesamt 16 Mannschaften, spielen am Ende in Playoffs den Deutschen Meister aus.

Während die Profis des TSV 1860 München noch zwei Spiele vor der Brust haben, ehe die Vorrunde in der 3. Liga endet und es über Weihnachten und Neujahr in eine kurze Winterpause geht, ruht der Ball beim Nachwuchs der Weiß-Blauen bereits. Zeit für eine Zwischenbilanz. Die sportlichen Ergebnisse der älteren Junglöwen können sich bisher mehr als sehen lassen. Auch die Einsatzzeiten von Nachwuchstalenten bei den Profis sind in der Spielzeit 2024/25 gestiegen.

Im letzten Punktspiel der Vorrunde setzten sich die U19-Junioren des TSV 1860 München in der DFB-Nachwuchsliga gegen den direkten Rivalen vom FC Ingolstadt glatt mit 4:0 (2:0) durch und ziehen damit gemeinsam mit dem FC Bayern und der SpVgg Unterhaching als Gruppenbeste in die Liga A ein, deren Teilnehmer im neuen Jahr um die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft spielen. Die Qualifikation blieb fest in Münchner Hand, während der SSV Jahn Regensburg, die SpVgg Greuther Fürth, der SSV Ulm 1846, der FC Augsburg und der FC Ingolstadt 04 scheiterten.

Im vergangenen Sommer schied die wirtschaftlich schwer gebeutelte BayWa AG als Namenssponsor des Nachwuchsleistungszentrums des TSV 1860 München aus. Seither waren die Giesinger auf der Suche nach einem passenden Ersatz. Der wurde nun gefunden. Der Versicherungskonzern und Hauptsponsor der Profis, die Bayerische, übernimmt ab sofort das Titelsponsoring für die Junglöwen.

In der Gruppe G der Vorrunde in der DFB-Nachwuchsliga für U19-Junioren wahrten die Junglöwen mit einem 3:2 (0:0)-Heimsieg über den Nachwuchs des FC Augsburg ihre Chance auf die Qualifikation für die nach der Winterpause startende Gruppe A der besten Teams in Deutschland. Zwei Partien haben die jungen Sechzger noch vor der Brust. Am kommenden Sonntag um 11 Uhr beim direkten Konkurrenten SpVgg Unterhaching und abschließend am Samstag, den 7. Dezember, um 13 Uhr zuhause gegen den punktgleichen Verfolger FC Ingolstadt.

Gehörten die Münchner Löwen in der Vergangenheit häufig zu den größten Profiteuren des sogenannten „Nachwuchsfördertopf 3. Liga”, einer Fördermaßnahme des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), fielen sie in dieser Statistik in der vergangenen Saison stark ab und erhielten rund eine halbe Million Euro weniger ausbezahlt als noch in den Vorjahren. Unter Ex-Trainer Maurizio Jacobacci spielten Nachwuchskräfte aus dem eigenen Haus kaum eine Rolle. In der aktuellen Spielzeit 2024/2025 scheint der TSV 1860 München unter Trainer Argirios Giannikis und Sport-Geschäftsführer Dr. Christian Werner wieder an seine lange Tradition der intensiven Nachwuchsförderung anzuknüpfen.

So ein verrücktes Spiel habe er auch noch nicht erlebt, berichtete Junglöwen-Ausbilder Jonas Schittenhelm. Knapp 500 Zuschauer auf dem FC Bayern Campus im Norden der Stadt rieben sich ebenfalls die Augen. Nachdem der FC Bayern und der TSV 1860 München bis zur 90 Minute ein 1:1-Unentschieden gehalten hatten, überschlugen sich in der Nachspielzeit die Ereignisse. Zunächst trafen die jungen Bayern in der Nachspielzeit zum 2:1, feierten bereits ihren Coup, dann traten noch einmal die Löwen auf den Plan. In der letzten Aktion des Spiels eilte ihr Torhüter mit in den gegnerischen Strafraum und beförderte den Ball zum 2:2-Ausgleich ins Netz.

In den DFB-Nachwuchsligen biegt die Vorrunde auf die Zielgerade ein. In der U19-Gruppe G hat sich der FC Bayern als Tabellenführer vom Verfolgerfeld abgesetzt. Dahinter rangeln drei Spieltage vor Schluss noch fünf in der Tabelle eng beieinander liegende Klubs um zwei weitere Qualifikationsplätze für die nach der Winterpause startende Liga A. Mittendrin im Wettbewerb stehen die Junglöwen. In der U17 Gruppe F naht bereits der letzte Spieltag. Hier kommt es am Samstag, den 9. November zu einem spannenden Showdown zwischen dem FC Augsburg und dem TSV 1860 München um Platz 3.

Von einem echten „Erfolgsmodell” spricht der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) des TSV 1860 München, Manfred Paula, wenn es um den seit mittlerweile fünf Jahren bestehenden Fahrdienst des Klubs geht. Finanziert werden die acht Fahrtrouten in alle Himmelsrichtungen durch den rührigen Förderverein Unternehmer für Sechzig e. V. Nun feiert das Projekt ein kleines Jubiläum.

In der Vorrunde der DFB-Nachwuchsligen biegt die Spielzeit langsam auf die Zielgerade ein. Die U17-Junioren des TSV 1860 München besiegten am Wochenende ihre Altersgenossen vom Bundesligisten 1. FC Heidenheim vor knapp 100 Zuschauern am Trainingsgelände der Löwen mit 1:0 (1:0). Für die wegen etlicher Abstellungen für Nationalmannschaften stark ersatzgeschwächten Gastgeber sprangen U16-Spieler erfolgreich in die Bresche.

Lukas Reich zählt zu den vielversprechendsten Talenten des TSV 1860 München. Der 17-Jährige hat es trotz seines jugendlichen Alters bereits geschafft, sich in seiner ersten Saison als Profi einen Stammplatz in der Dritten Liga zu erkämpfen. Nach bislang acht Berufungen in die U18-Nationalmannschaft des DFB wurde Reich nun erstmals eine Einladung für die deutsche U19-Auswahl von Trainer Hanno Balitsch zuteil.

In den DFB-Nachwuchsligen für Profiklubs mit Nachwuchsleistungszentrum ist die erste Phase des seit dieser Saison neu geschaffenen Wettbewerbs in vollem Gang. Dabei treten in einer regionalen Vorrunde acht Vereine bis zur Winterpause in Hin- und Rückspiel gegeneinander an. Die U19- und U17-Junglöwen des TSV 1860 München sind in ihren Gruppen aktuell jeweils auf dem dritten Tabellenplatz zu finden.

Die U11-Junioren um die Trainer Sebastien und Thomas konnten in der Frühjahrssaison einen tollen Erfolg verzeichnen und die Koala-Gruppe München-Nord gewinnen. Zu Beginn der Saison entschieden sich die beiden Coaches dazu, das mittlerweile sehr große Team in zwei Mannschaften zu teilen und somit allen Jungs die Chance auf genügend Spielzeit zu bieten und somit Erfahrungen zu sammeln. Für das Team A verlief die Saison sehr erfolgreich, doch auch aus dem Team B konnten sich viele Jungs durch ihren großartigen Einsatz für die nächste Saison auf dem Kompaktfeld empfehlen. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden landete Team B am Ende auf Platz 8 der Igel-Gruppe. Viel wichtiger war aber, dass alle Jungs viele Einsatzzeiten bekamen und somit enorm an Spielerfahrung sammeln konnten.

Zur neuen Spielzeit 2024/2025 werden aufgrund einer Reform die bisherigen Bundesligen für A- und B-Junioren durch die sogenannten DFB-Nachwuchsligen ersetzt. Profiklubs, die ein Nachwuchsleistungszentrum unterhalten, sind dafür als Teilnehmer automatisch gesetzt. Der Spielmodus der neuen Nachwuchsligen ist in zwei Phasen, eine Vor- und eine Hauptrunde, gegliedert. Der DFB hat nun die Vorrundengruppen veröffentlicht, die nach regionalen Gesichtspunkten zusammengestellt wurden.

Junglöwe Lukas Reich kam beim Vier-Nationen-Turnier der deutschen U18-Nationalmannschaft in zwei Partien zum Einsatz. Im spanischen San Pedro del Pinatar in der Region Murcia maßen sich die Junioren-Auswahl-Teams aus England, Tschechien, Niederlande und Deutschland. Rechtsverteidiger Reich vom TSV 1860 München darf die Länderspiele gegen England und Tschechien in seiner noch jungen sportlichen Vita notieren.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) fährt einen harten Sparkurs. Zuletzt musste der Verband Berichten zufolge eiserne Reserven in Höhe von 46,6 Millionen Euro auflösen, um Verluste einzudämmen und Steuernachzahlungen zu begleichen. Betroffen von künftigen Ausgabenkürzungen sind auch die Fördermaßnahmen für den Einsatz von deutschen Nachwuchsspielern in der Dritten Liga. Der sogenannte „Nachwuchsfördertopf” wurde um 20 Prozent auf 2,36 Millionen Euro verringert.

Zum Saisonstart der Junioren lud Jugendleiter Franz Sgoff des FC Fasanerie-Nord alle Juniorentrainer zur ersten Trainersitzung der Saison 2023/2024 ein und fast aus jeder Mannschaft war mindestens ein Trainer anwesend. Es wurden Themen, die die laufende Saison betreffen, besprochen, unter anderem die Hallenbelegung in der Winterpause, die Schiedsrichterprobleme und der Trainerschein für Junioren. Mit 41 Juniorentrainern für 19 Mannschaften ist der FC Fasanerie-Nord sehr stark aufgestellt und kann der neuen Saison gelassen entgegen sehen.

Ein Stürmertalent aus dem eigenen Haus hat beim TSV 1860 München seinen ersten Profivertrag unterzeichnet. Mansour Ouro-Tagba, der seit 2013 alle Nachwuchsmannschaften der Junglöwen durchlief und in der vergangenen Saison im Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken zu seinem Debüt in der Dritten Liga kam, wird künftig als Jungprofi im Kader der ersten Mannschaft unter Trainer Maurizio Jacobacci stehen.

In der Süd/Südwest-Staffel der A-Junioren-Bundesliga erkämpfte sich der TSV 1860 München vor 150 Zuschauern im legendären Stadion am Bruchweg ein 1:1-Unentschieden beim Tabellenführer 1. FSV Mainz 05. Die Junglöwen waren mit zwei Niederlagen gegen in der Tabelle hinter ihnen liegende Teams unglücklich aus der Winterpause gestartet und standen deshalb unter Erfolgsdruck. Aus dem Profikader der Löwen spielten Nathan Wicht, Marius Wörl und Devin Sür von Beginn an.