Die Dorfgemeinschaft von Geisenbrunn hat erneut ihren starken Zusammenhalt bewiesen. Nach dem Ende des Pachtverhältnisses im Freizeitheim Geisenbrunn begann der Rückbau der Küche, um Platz für eine neue Lüftungsanlage zu schaffen. Trotz vorheriger Sanierungsarbeiten in der Kapelle Maria Heimsuchung durch Freiwillige stellten sich erneut viele ehrenamtliche Helfer zur Verfügung. Nur durch diesen gemeinschaftlichen Einsatz konnten die Kosten gering gehalten und der Umbau erfolgreich durchgeführt werden.
Bei einer Versammlung des Stopselvereins Geisenbrunn berichteten Martin Fink sen. und Bernhard Vornehm über die anstehenden Arbeiten und die entstehenden Kosten im Freizeitheim. Gemeinsam mit der Burschenschaft Geisenbrunn, der Freiwilligen Feuerwehr Geisenbrunn und den Schützen wurde beschlossen, den Rückbau der Küche selbst in die Hand zu nehmen. Eine WhatsApp-Gruppe namens „Bautrupp Freizeitheim“ wurde gegründet, der bereits nach wenigen Tagen 39 Mitglieder beitraten.
Die Helfer deinstallierten Geräte, Wasser-, Gas- und Stromleitungen, bauten Tresen und Schränke ab, demontierten Wand- und Bodenfliesen und legten Lüftungsschächte in den Geschossen über der Küche frei. „Es ist faszinierend, dass weder bei der Sanierung der Kapelle noch bei den Rückbauarbeiten im Freizeitheim Geisenbrunn gebettelt werden musste, freiwillige Helfer zu finden“, freut sich Bernhard Vornehm, Vorstand des Stopselvereins Geisenbrunn e.V. „An manchen Tagen mussten wir sogar Freiwillige wieder nach Hause schicken, da wir zu viele waren. Jeder kam, wie er Zeit hatte, und half, wie er konnte. Das hat das Dorf – Jung und Alt – extrem zusammengerückt.“
Voll des Lobs ist auch Bürgermeister Manfred Walter: „Wie selbstverständlich ist nach der Renovierung der Kirche erneut das Gemeinschaftsgefühl der Geisenbrunner entstanden und alle haben bei den Rückbauarbeiten im Freizeitheim mitgewirkt. Ich bin beeindruckt von dem starken Zusammenhalt und dem Engagement der Dorfgemeinschaft. Es ist großartig zu sehen, wie alle Hand in Hand arbeiten, um dieses wichtige Projekt zu realisieren.“
Die Gemeinde Gilching unterstützt das Vorhaben, indem sie die Kosten für alle erforderlichen Materialien übernimmt. Mit einer Feier bedankte sich die Gemeinde außerdem bei den ehrenamtlichen Initiatoren für die erfolgreichen Arbeiten mit einer gemeinsamen Brotzeit, bei der der starke Gemeinschaftsgeist und die Zusammenarbeit nochmals gewürdigt wurden.
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