Auf ein erfolgreiches Jahr 2025 blickt der gemeinnützige Aschheimer Verein HandinHand zurück. Der Vorstand des Vereins, der sich für ein besseres Miteinander in Aschheim und Dornach einsetzen möchte, zog auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung Bilanz und stellte sich zur Wahl.
Marion Seitz, Vorstandsmitglied und Erste Vorsitzende seit Gründung des Vereins 2021, kandidierte nicht mehr, ebenso Annika Mulki, die den zweite Vorsitz innehatte. Zur neuen Ersten und Zweiten Vorsitzenden wurden Christine Schwarz und Tina Henselmann, beide aus Dornach, gewählt. Sie dankten Seitz und Mulki für ihren langjährigen Einsatz als Vorstandsvorsitzende bei der Übergabe des Amtes.
„Gemeinsam wollen wir mit vielen guten Ideen ins neue Jahr starten und erfolgreiche Projekte und Partnerschaften wie zum Beispiel mit Teamwerk oder der PC AG fortsetzen. So werden wir auch 2026 wieder ein Repaircafé in unseren Räumen durchführen”, erklärte Schwarz: „Dank der Spenden, die uns erreichen, aber auch der Erlöse, die wir dank des ehrenamtlichen Engagements unserer vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Ladenlokal 'Schatzkasterl' erwirtschaften, können wir Projekte und Initiativen in und um Aschheim finanziell unterstützen.”
Heuer kam diese Unterstützung vor allem dem Hospizverein Kirchheim., der Tafel Kirchheim-Heimstetten, die 2025 ihre neuen Räumlichkeiten in Aschheim bezogen hat, sowie der offenen Werkstatt „Teamwerk” in Aschheim zugute, zählte die neue Vorsitzende auf. „Wir sind sehr stolz auf alles Erreichte”, resümierte Schwarz.
Einer der Höhepunkte im Jahr 2025 war die erneute Teilnahme des Vereins am Aschheimer Advent. Ebenso erfreute sich der wöchentliche Radl-Check-Termin, ein Angebot von Vorstandsmitglied Walter Wiedenhofer, großer Beliebtheit. Nach der Winterpause startet dieses Angebot im März 2026 wieder. Darüber hinaus laufen die Planungen für einen Flohmarkt im Frühjahr 2026 sowie für das Aschheimer White Dinner im Sommer, das die Menschen in der Gemeinde bei einem großen abendlichen Picknick zusammenbringen soll.
Die Herzkammer des Vereins bleibt aber das Aschheimer Schatzkasterl. „HandinHand will Nachhaltigkeit leben”, betonte Christine Schwarz: „Mit dem Schatzkasterl bleiben nicht mehr benötigte Dinge im Kreislauf des Lebens. Wir schonen dadurch Ressourcen, reduzieren die Abfallberge und erwirtschaften Geld, das wir als Verein an soziale Projekte zurückgeben. Wir sind dankbar für die Unterstützung von allen, die das Schatzkasterl so wunderbar am Laufen halten – auf Spender wie auf Käuferseite.”
Die Erste Vorsitzende von HandinHand lädt alle Neugierigen ein, einmal im Schatzkasterl (Erdinger Straße 5) vorbeizuschauen. Informationen zu den Öffnungszeiten und zum Verein gibt es unter handinhand-aschheim.de.