Baufortschritt an der Limes-Grundschule
Der Umbau an der dreizügigen Grundschule an der Limesstraße 38 ist enorm. Die dreizügige Grundschule soll bis 2027 zu einer Ganztagsschule ausgebaut werden. Anstelle der ehemaligen Turnhalle entlang der Limesstraße entsteht ein Lernhaus mit Fachunterrichtsräumen, einer Mensa sowie einer neuen Einfachsporthalle inklusive Schwimmbad. Der bestehende, denkmalgeschützte Altbau aus dem Jahr 1905 wurde bereits vor zehn Jahren saniert und auf den neuesten Stand der Brandschutztechnik gebracht. Jetzt bekommt die Schule einen erweiterten Pausenhof zwischen Altbestand und Neubau. Hier wird die Stadt Spielmöglichkeiten, wie Wasserpumpe, Balancier-Pfad und Sitzmobiliar errichten. Auch an die Einrichtung eines grünen Klassenzimmers ist gedacht.
Eigentlich sollte die Schule zum Schuljahr 2026/27 übergeben werden, so dass die Kinder gleich zum Schulstart im nächsten Herbst ihre neue Schule in Besitz nehmen können. Nun versicherte das Baureferat: „Der Start des Schulbetriebs im Neubau ist für das 1. Quartal 2027 geplant.“ Pressesprecher des Baureferats, Christian Müller erklärte: „Die Fertigstellung des Rohbaus ist für den Herbst 2025 vorgesehen. Im Anschluss an die Rohbauarbeiten beginnen die Arbeiten am Verbindungsbau zum Bestand und an der Gebäudehülle. Nach dem wetterfesten Verschluss des Gebäudes starten die Innenausbaugewerke. Der Baubeginn für die Landschaftsbauarbeiten ist für das Frühjahr 2026 geplant.“
Die Beeinträchtigungen auf der Limesstraße für alle Verkehrsteilnehmer bleibt also noch eine Weile bestehen. Denn der Straßenraum unmittelbar an der Schule muss als Lager- und Anlieferungsfläche genutzt werden, „da gleichzeitig der Schulbetrieb im Bestand nicht eingeschränkt werden kann“, so Müller weiter. „Ursprünglich war nur eine einspurige Befahrbarkeit der Limesstraße während der Bauzeit beantragt und genehmigt. Dies konnte jedoch durch Optimierung der Planung und Abstimmung mit den ausführenden Firmen auf die jetzige zweispurige Befahrbarkeit erweitert und somit die Beeinträchtigung der Verkehrsführung deutlich verringert werden.“
