Es war ein Tag voller unvergesslicher Momente: Knapp 20 Mädchen des erfolgreichen Fußballprojekts „Mädchen an den Ball“ durften gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Reiter, der sich trotz eines kurz bevorstehenden Krankenhausaufenthaltes Zeit für sie nahm, Stadträtin Kathrin Abele, Anna Seliger (Projektleiterin und Initiatorin von „Mädchen an den Ball“), Nathalie Bischof (Koordinatorin Talentförderung bei den FC Bayern Frauen) sowie den beiden FC Bayern-Nachwuchsspielerinnen Sarah Ernst und Greta Hünten (DFB U19-Nationalspielerin) auf den berühmten Meisterbalkon des Münchner Rathauses. „Ein wahrlich cooler Event, der eine Welle der Begeisterung auslöste und bei allen Anwesenden echte Freudentränen hervorrief“, sagt Anna Seliger.
Angelehnt an die diesjährige Doppel-Meisterfeier der FC Bayern Frauen und Männer zeigten die Mädchen ihren ganz eigenen Jubel und präsentierten eine Meisterschale und – als humorvollen Höhepunkt – ein Plakat mit dem „Meister-Kakadu“. Ein weiterer Höhepunkt war die Führung durch das geschichtsträchtige Rathaus, dessen Mauern bereits Schauplatz für beliebte Produktionen wie Bibi Blocksberg und „Die Schule der magischen Tiere“ waren. Für die Mädchen gab es als weiteres Highlight zudem noch ein Trikot des FC Bayern München, was für pure Begeisterung sorgte.
Organisiert wurde das Event von SPD-Stadträtin Kathrin Abele, der es gelang, die komplexen Themen Politik und Sport sowie die Bedeutung von Partizipation und aktivem Handeln anschaulich zu vermitteln. Ihre Präsentation in den Sitzungsräumen war für die Mädchen nicht nur informativ, sondern auch visuell überzeugend. Besonders die anschließende Frage- und Antwortrunde begeisterte die Mädchen und regte sie zu aktiver Teilnahme an der Diskussion über Politik an. „Ich möchte Mädchen und junge Frauen dafür sensibilisieren, dass Kommunalpolitik direkten Einfluss auf ihr Leben hat“, erklärt die SPD-Stadträtin. „Deshalb lade ich sie ein, einen Einblick in die Arbeit des Rathauses zu erhalten. Wenn wir Politik erlebbar machen, fördern wir das Interesse und die Bereitschaft, sich aktiv einzubringen.“