Die 2009 ins Leben gerufene Platform kann wegen zu hoher Mieten nicht länger an der Kistlerhofstraße 70 bleiben. Nachdem sich Bürger und Bezirksausschuss an die Stadt gewandt hatten, damit diese einen adäquaten räumlichen Ersatz für die 40 dort arbeitenden Künstler und Mitarbeiter findet, gibt es nun zumindest für das Qualifizierungsprogramm der Platform (es bildet Kunstschaffende fort und bildet Kulturmanager aus) Sicherheit. Das städt. Referat für Arbeit und Wirtschaft teilte mit, man habe dafür neue Räumlichkeiten „zwischen” Ludwigs- und Isarvorstadt (die beiden Nachbarviertel bilden einen gemeinsamen Stadtbezirk) gefunden.
Für die Ateliers der Platform sieht es nicht so gut aus. Die gemeinnützige Domagk Ateliers gGmbH will laut Wirtschaftsreferat zwar den Atelierbereich in der Kistlerhofstraße 70 weiterentwickeln, dazu gebe es aber nur eine Absichtserklärung.