34 Mannschaften in zwei Staffeln: Der Verbands-Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) mit Spielleiter Josef Janker an der Spitze hat die Einteilung der Bayernligen für die Spielzeit 2025/26 mit den verantwortlichen Spielleitern abgestimmt und beschlossen.
„Die bayerischen Fußballfans dürfen sich auf zwei hoch attraktive Bayernligen mit zahlreichen Derbys und Topduellen zwischen ambitionierten Klubs, die sich den Regionalliga-Aufstieg zum Ziel gesetzt haben, freuen. Erfreulich ist, dass es in diesem Jahr bei der Einteilung keine Härtefälle gab und wir damit die Belastung, was Fahrzeiten und Entfernungen angeht, für alle beteiligten Vereine gering halten konnten”, erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker.
Sowohl in der Bayernliga Nord als auch in der Bayernliga Süd gehen in der Saison 2025/26 jeweils 17 Teams an den Start. Die beiden Regionalliga-Absteiger treffen dabei erwartungsgemäß nicht aufeinander: Der FC Eintracht Bamberg wurde der Bayernliga Nord zugeordnet, Türkgücü München geht in der kommenden Spielzeit in der Bayernliga Süd auf Punktejagd. Auf die Münchner warten nun einige Fahrten ins Umland: Zu den Gegnern gehören FC Pipinsried, FC Deisenhofen, TSV Landsberg, SV Heimstetten und FC Ismaning. Der Höhepunkt dürfte aus Münchner Sicht aber das Stadtderby zwischen Türkgücü und der zweiten Mannschaft des TSV 1860 werden. Die U21 der Löwen schloss die Saison 2024/25 als Vizemeister ab, war aber nicht aufstiegsberechtigt.
Neu dabei in der Bayernliga sind insgesamt sieben Aufsteiger aus den fünf bayerischen Landesligen - vier davon in der Südstaffel: Mit dem FC Sportfreunde Schwaig aus dem Landkreis Erding, dem TuS Geretsried und dem FC Sturm Hauzenberg aus Niederbayern sind darunter gleich drei Bayernliga-Debütanten. Dazu kommt mit dem FC Gundelfingen aus Schwaben ein direkter Rückkehrer.