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Veröffentlicht am 05.08.2025 10:50

Haus und Wohnung vor Einbruch schützen

Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher meist aufgeben, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten ins Gebäude gelangen. (Archivbild: ch)
Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher meist aufgeben, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten ins Gebäude gelangen. (Archivbild: ch)
Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher meist aufgeben, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten ins Gebäude gelangen. (Archivbild: ch)
Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher meist aufgeben, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten ins Gebäude gelangen. (Archivbild: ch)
Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher meist aufgeben, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten ins Gebäude gelangen. (Archivbild: ch)

2024 registrierte die Polizei in Deutschland täglich rund 215 Wohnungseinbrüche. Oft scheitern Einbrüche jedoch, weil zusätzliche Sicherheitstechnik wie mechanische Sicherungen installiert ist. Die Württembergische Versicherung gibt einen Überblick über die besten Schutzmaßnahmen.

Schon einfache Vorkehrungen können Einbrüche verhindern oder zumindest erschweren. Zunächst sollten alle leicht erreichbaren Zugänge zur Wohnung oder zum Haus - vor allem Fenster, Balkon- und Terrassentüren - auf mögliche Schwachstellen untersucht werden, denn dies sind beliebte Ziele. Fenster können zum Beispiel ohne große Anstrengung mit einem normalen Schraubenzieher aufgehebelt werden.

Außentüren sollte man beim Verlassen des Hauses nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern immer doppelt abschließen. Andernfalls können Einbrecherinnen und Einbrecher mit einer einfachen Scheckkarte die Tür schnell und geräuschlos öffnen. Die Fenster sollten fest geschlossen sein, nicht gekippt oder offen. Schlüssel sollte man nicht außerhalb der Wohnung oder des Hauses aufbewahren, etwa unter der Fußmatte. Beleuchtungsanlagen an dunklen Ecken rund ums Haus sind hilfreich, um die Entdeckungsgefahr zu erhöhen und Täter abzuschrecken.

Weiterhin gilt: Alle Maßnahmen, die den Zeitaufwand für einen Einbruch erhöhen, schützen vor unliebsamem Besuch. Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher meist aufgeben, wenn sie nicht innerhalb von zwei bis vier Minuten ins Gebäude gelangen.

Es ist ratsam, Türen und Fenster durch mechanische Sicherungen zusätzlich abzusichern. Bei Außentüren sollte auf die Auszeichnung nach entsprechenden DIN-Normen geachtet werden. So erschweren einbruchhemmende Wohnungstüren, die geprüft und zertifiziert sind, einen Einbruchsversuch oft erheblich. Fenster lassen sich nachträglich mit Gittern oder Beschlägen sichern. Wer über mechanischen Schutz hinausgehen möchte, sollte eine professionelle Einbruchmeldeanlage in Betracht ziehen.

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