Noch bis einschließlich Samstag, 28. Februar, ist montags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr eine Ausstellung mit Bildern des US-amerikanischen Fotografen Micaiah Carter zu sehen. An Feiertagen ist geschlossen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Micaiah Carter hat ein atemberaubend klares Ziel vor Augen: „Ich möchte, dass meine Fotografie eine hochwertige Plattform für die Darstellung von People of Color ist, die es so noch nicht gegeben hat”, sagt er. Seine Werke sind mit einer raffinierten Farbpalette und Licht inszeniert und vermitteln Ehrlichkeit und unverfälschte Emotionen, die absolut zeitlos wirken – in gleicher Weise nostalgisch, zukunftsorientiert und doch ganz im Hier und Jetzt verankert.
Die Arbeiten des Fotografen sind eine einzigartige Verschmelzung zeitgenössischer Jugendkultur, bildender Kunst, Streetstyle und der Gewissheit, dass der einfache Akt der Darstellung eine Kraft für Veränderungen sein kann. Seine Vision ist ganz und gar seine eigene. In seinen Fotografien finden sich Anklänge an die Black-Power-Bewegung, die Kunst von Carrie Mae Weems und die wegweisende Straßenfotografie von Jamel Shabazz sowie die Arbeit des britischen Modefotografen Alasdair McLellan.
Carters Kunstdrucke wurden in den Vereinigten Staaten (Los Angeles County Museum, Brooklyn Museum, Detroit Institute of Art, Bass Museum, University of Minnesota), im Nahen Osten und in Irland ausgestellt. Seine Werke befinden sich in den ständigen Sammlungen des Los Angeles County Museum of Art und des Detroit Institute of Art sowie in zahlreichen privaten Kunstsammlungen. Er hat für verschiedene bekannte Zeitungen, Mode- und Lifestyle-Publikationen fotografiert und übernimmt Aufträge für Weltfirmen wie Apple oder Samsung.