Fotografie | Wochenanzeiger

Was bewegt die Menschen in München? Eine Antwort auf diese Frage gibt eine neue Ausstellung im Kulturzentrum Trudering. „100 Portraits of Munich” sind dort ab 28. Mai zu besichtigen.

Deutsch-polnisches Fotoseminar: Werke spiegeln persönliche Perspektiven auf Erinnern und Gedenken wider.

So wie das Frauenkircherl mit seinen Kunstausstellungen ein kultureller Mittelpunkt Erdings ist, so ist der Fotoclub Erding e. V., Kulturpreisträger 2016 des Landkreises Erding. Über Ostern lädt der Fotoclub zu seiner traditionsreichen und beliebten Jahresausstellung ein. Das Spektrum der Motive reicht von imposanten Naturlandschaften über eindrucksvolle menschliche Porträts bis hin zu experimentellen, sehr kreativ bearbeiteten Fotos. Die Fotografen der Ausstellung sind Jonathon Ames (Erding), Heinz Barczewski (Erding), Peter Bauersachs (Erding), Werner Böckelen (Lengdorf), Hans-Peter Gebel (Erding), Inge Heidler (Erding), Dr. Wolfgang Heinrigs (Dorfen), Ingrid und Engelbert Jost (Isen), Horst Jungert (Buch am Erlbach), Erich Mansfeld (Moosinning), Peter Mordek (Unterschleißheim), Dr. Michael Sachweh (Erding), Daniel Sadono (Erding), Oliver Schabenberger (München), Roswitha Schleicher-Schwarz (München), Norbert Senser (Inning am Holz), Karl-Heinz Wagner (Erding), Wolfram Wildner (Dorfen) und Georg Winkens (Erding). Der Fotoclub im Internet: https://www.fotoclub-erding.de.

Vom 16. Mai bis zum 16. November ist im Museum Fünf Kontinente eine bunte Fotoausstellung aus Afrika zu sehen. Die Aufnahmen zeigen Straßenszenen mit Sotramas, den bunt bemalten Kleinbussen aus Mail.

Zu einer Reise-Multivision „Namibia, Süd-Afrika und Victoria-Fälle“ wird am Freitag, 14. März, in Stadttheater Weilheim (Theaterplatz 1) eingeladen. Beginn ist um 19.30 Uhr.

„Inklusions-Segelprojekte – Impressionen von Andreas Hein”: diese Fotoausstellung ist bis 30. April im Sitzungssaal des Rathauses zu sehen.

„Wildtiere des gefrorenen Nordens”: zu dieser Reisereportage von der Fotografin Beate Oswald lädt das Augustinum Neufriedenheim (Stiftsbogen 74) am Mittwoch, 12. Februar, ein.

Bis Samstag, 30. November, ist im Amerikahaus am Karolinenplatz 3 die Fotoausstellung „Floridas – Fotografien von Anastasia Samoylova” zu sehen. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist montags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, am Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr. Sonn- und feiertags ist die Ausstellung geschlossen.

Einmal im Leben dem höchsten Berg der Erde nahe sein – ein Traum vieler Menschen. Wie kommt man dorthin und wie ist es dort? Was hilft gegen die Kälte und was wärmt das Herz? Gabie Hafner hat es auf einer Trekking-Reise im Herbst 2023 ausprobiert und teilt ihre Eindrücke und Bilder von Bergen, Seen, Tempeln und Menschen.Ergänzend berichtet Dirk Hagena aus dem Vorstand der Namasté-Stiftung über deren Hilfsprojekte für Familien in Nepal. Die Bilderreise findet satt am Freitag, 1. Mätz, um 19 Uhr im Seehäusl (Am Seefeld 1).

Es waren 2.399 Wildtulpenzwiebeln, die das Umweltamt gemeinsam mit einigen Haarern im Herbst am Haarer Anger gepflanzt hat. Jetzt sieht man langsam das Ergebnis: eine bunte und blumige 950. Die Gemeinde hat ihren ersten Selfie-Point passend zum Jubiläumsjahr eröffnet.

Die Münchner Fotografin Margarete Freudenstadt kommt mit ihrer Ausstellung „Cinemas - From Babylon Berlin to La Rampa Havana“ von Dienstag, 28. Februar, bis Freitag, 21. April, ins bosco Gauting (Oberer Kirchenweg 1).

Träume (lateinisch somnia) ereilen uns nicht nur im Schlaf, sondern auch in der Schlaflosigkeit (insomnia). Welche Wünsche und Sehnsüchte oder Sorgen sich in unseren Träumen zeigen, diesen Fragen sind 13 Schüler des Ludwigsgymnasiums fotografisch nachgegangen. Im praxisorientierten Seminar, das Lehrerin Angela Fechter anbietet und leitet, machten sich die Schüler auf die Suche nach einer visuellen bzw. fotografischen Umsetzung ihrer Träume. Verschiedenste Techniken der Fotografie und der Fotobearbeitung kamen zum Einsatz und verleihen den Werken der Schüler die eigene Handschrift. Zu sehen sind individuell verschiedene wie persönliche Werke. Sie zeigen Momente der Realitätsflucht, die sich mit der Sehnsucht etwa nach Freiheit, Frieden und Geborgenheit vermengen, aber auch Alltags- und Schulstress finden ihren Ausdruck in mysteriösen, teils unheimlich anmutenden Traumvisionen. Die Fotografien geben einerseits Einblick in die Träume der Schüler, eröffnen andererseits aber die Gelegenheit den eigenen Träumen nachzugehen.

Das Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried zeigt vom 24. Oktober bis 9. Dezember Fotografien von Michael Nguyen, der 2021 mit dem Günther-Klinge-Kulturpreis 2021 der Gemeinde Gauting ausgezeichnet wurde. Der Fotograf, der neben seiner künstlerischen Tätigkeit Chefredakteur von Tagree, einem Online-Magazin für Fotografie und Kunst, ist, stellt unter dem Motto „Klarheit des Sehens, Fotografie der Deutung” Arbeiten aus den Jahren 2020 bis 2022 aus: architektonische Objekte, Licht- und Schattenspiele sowie Spiegelungen und Architekturen verschiedener Städten Europas. Damit schlägt er „eine Brücke zwischen Wissenschaft und Kunst”.